Umfrage Brückenradweg von Bayern nach Böhmen
Im Jahr 2022 hat der „Brückenradweg Bayern-Böhmen“ sein 10-jähriges Bestehen gefeiert. Der mit dem deutschen Fahrradpreis prämierte Qualitätsradweg führt wie eine Hauptschlagader durch das innere Fichtelgebirge und verbindet dabei Städte, Gemeinden sowie Ortsteile. Er baut zudem – im wahrsten Sinne des Wortes – Brücken nach Asch (Aš) in der Tschechischen Republik.
Der runde Geburtstag ist Anlass für den Projektkoordinator, den Landkreis Wunsiedel i. Fichtelgebirge, eine Evaluation des Radwegs anzustreben. Diese startet in diesen Tagen und wird bis in den Sommer hinein unter wissenschaftlicher Begleitung von Dr. Sebastian Scholl vom Lehrstuhl für Kulturgeographie der Otto-Friedrich-Universität Bamberg durchgeführt.
„Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie uns 10-15 Minuten Ihrer Zeit für den Online-Fragebogen schenken würden, um Ihre persönliche Erfahrung auf dem „Brückenradweg Bayern-Böhmen“ Revue passieren zu lassen“, sagt Radwegebeauftragter Sebastian Köllner. „Mit Ihrer Teilnahme tragen Sie dazu bei, den Brückenradweg Bayern-Böhmen, wie die gesamte Radregion Fichtelgebirge weiter zu verbessern.“
Zu finden ist der Online-Fragebogen unter: https://www.soscisurvey.de/brueckenradweg/
Die Auswertung des Fragebogens übernimmt die Universität Bamberg, dort werden die Umfrage-Daten gemäß Bundesdatenschutzgesetz und Datenschutzgrundverordnung anonym und vertraulich behandelt, so dass Rückschlüsse zu einzelnen Personen oder deren Merkmalen ausgeschlossen sind. Wer dennoch Rückfragen zum Datenschutz und den Umgang mit den erhobenen Daten hat, kann sich direkt an Dr. Sebastian Scholl (Mail: sebastian.scholl@uni-bamberg.de) wenden.
Der Online-Fragebogen kann ab sofort ausgefüllt werden; eine Erhebung „im Feld“ direkt am Brückenradweg Bayern-Böhmen wird durch Studentinnen und Studenten der Otto-Friedrich-Universität Bamberg in der Woche nach Pfingsten durchgeführt. Darüber hinaus wird in dieser Zeit auch eine Zählung der Nutzerinnen und Nutzer auf dem Radweg durchgeführt. In diesem Zuge sollen auch die beteiligten Kommunen und Gewerbebetriebe interviewt werden.
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