Poli­zei­be­richt Hoch­fran­ken vom 10.05.2024

Symbolbild Polizei

Poli­zei­in­spek­ti­on Coburg

Schlä­ge­rei am Bahn­hofs­platz – Zeu­gen gesucht

COBURG. Am Don­ners­tag­nach­mit­tag kam es in der Bahn­hof­stra­ße zu einer Schlä­ge­rei zwi­schen meh­re­ren Per­so­nen. Die Kri­po Coburg sucht Zeugen.

Don­ners­tag, gegen 16 Uhr, prü­gel­ten sich rund zehn Per­so­nen am Bahn­hofs­vor­platz in Coburg. Als die Poli­zei dort ein­traf, flüch­te­ten die Betei­lig­ten. Im Ver­lauf der Schlä­ge­rei soll es laut Zeu­gen­an­ga­ben auch zum Ein­satz von Pfef­fer­spray gekom­men sein.

Zeu­gen, die den Vor­fall am Don­ners­tag­nach­mit­tag beob­ach­tet haben und sach­dien­li­che Anga­ben machen kön­nen, mel­den sich bit­te unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 bei der Kri­mi­nal­po­li­zei Coburg.

Gull­i­de­ckel von Schacht entfernt

COBURG. Einen schlech­ten Scherz erlaub­ten sich Unbe­kann­te am Vater­tag im Cobur­ger Stadt­ge­biet. Sie hoben meh­re­re Gull­i­de­ckel aus ihrer Ver­an­ke­rung und war­fen die­se in den Schacht.

Eine Zeu­gin mel­de­te sich am Don­ners­tag um 20 Uhr und teil­te der Cobur­ger Poli­zei mit, dass zwei Gull­i­de­ckel am Gemü­se­markt aus ihren Ver­an­ke­run­gen geho­ben und in den Schacht gewor­fen wur­den. Die unge­si­cher­ten Schäch­te stell­ten auf­grund der Sturz­ge­fahr eine kon­kre­te Gefahr für die All­ge­mein­heit dar. Die Cobur­ger Poli­zis­ten sicher­ten die Schäch­te vor Ort ab und infor­mier­ten die Cobur­ger Ent­sor­gungs­be­trie­be. Deren Bereit­schafts­dienst setz­te die Gull­i­de­ckel, die sich in dem Schacht befan­den, wie­der ein. Geschä­dig­te waren glück­li­cher­wei­se kei­ne zu ver­zeich­nen. Im Zuge der Ermitt­lun­gen stell­te sich her­aus, dass zwei bis dato unbe­kann­te Män­ner am Abend die Gull­i­de­ckel von den Schäch­ten ent­fern­ten und in den Schacht war­fen. Sach­dien­li­che Zeu­gen­hin­wei­se zu dem Vor­fall nimmt die Cobur­ger Poli­zei­in­spek­ti­on unter der Tel.-Nr. 09561/645–0 ent­ge­gen. Die Beam­ten ermit­teln wegen gefähr­li­chen Ein­griffs in den Straßenverkehr.

Bar­kraft zeigt sich trotz Lärm­be­schwer­de uneinsichtig

COBURG. Eine 44-Jäh­ri­ge erwar­tet nach einer Lärm­be­schwer­de eine Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­ge wegen Ruhe­stö­rung. Nach­barn hat­ten sich wegen des Lärms aus einer Bar beschwert.

Am Frei­tag gegen 0.30 Uhr mel­de­te sich ein Anwoh­ner wegen über­lau­ter Musik aus einer Bar bei der Cobur­ger Poli­zei und bat die Beam­ten vor Ort, die Ruhe wie­der her­zu­stel­len. Eine Poli­zei­strei­fe loka­li­sier­te den Lärm, der aus einer Bar in der Stein­gas­se kam. Die Beam­ten spra­chen die 44-jäh­ri­ge Ver­ant­wort­li­che auf die zu lau­te Musik an und for­der­ten die­se auf, die Lau­stär­ke zu redu­zie­ren. Die­se zeig­te sich zunächst unein­sich­tig. Erst nach meh­re­ren Auf­for­de­run­gen die Musik deut­lich lei­ser bezie­hungs­wei­se aus­zu­dre­hen, reagier­te die 44-Jäh­ri­ge. Die Beam­ten nah­men eine Ord­nungs­wid­rig­kei­ten­an­zei­ge wegen Ruhe­stö­rung auf und ermit­teln in die­ser Sache gegen die 44-Jäh­ri­ge. Der Rest der Nacht ver­lief in der Stein­gas­se ohne wei­te­re Lärmbeschwerden.

Poli­zei­in­spek­ti­on Kronach

Alko­ho­li­siert gegen die Leitplanke

KÜPS – LKR. KRO­NACH. Am Don­ners­tag­abend teil­te eine Zeu­gin mit, dass ein grau­er Audi Q 7 auf der B 173 von Küps in Rich­tung Kro­nach in Schlan­gen­li­ni­en unter­wegs und bereits gegen die Leit­plan­ke gefah­ren sei. Im Rah­men der ein­ge­lei­te­ten Fahn­dung konn­te die 41-jäh­ri­ge Fah­re­rin ermit­telt wer­den. Nach­dem ein Alko­test einen Wert von über 1,4 Pro­mil­le anzeig­te, muss­te eine Blut­ent­nah­me durch­ge­führt und der Füh­rer­schein sicher­ge­stellt wer­den. Der Scha­den wird auf etwa 2000 Euro geschätzt.

Wun­sie­del / Poli­zei­prä­si­di­um Oberfranken

Bahn­un­ter­füh­rung und Stra­ßen­schild mit Graf­fi­ti besprüht

WUN­SIE­DEL. In der Zeit von Mitt­woch auf Don­ners­tag beschmier­ten Unbe­kann­te eine Bahn­un­ter­füh­rung und ein Stra­ßen­schild im Gemein­de­teil Holen­brunn mit Far­be. Die Kri­mi­nal­po­li­zei Hof sucht Zeugen.

Nach der­zei­ti­gen Erkennt­nis­sen sprüh­ten die Täter in der Zeit von Mitt­woch­nach­mit­tag, 14 Uhr, bis Don­ners­tag­vor­mit­tag, 10 Uhr, rechts­mo­ti­vier­te Sym­bo­le an eine Bahn­un­ter­füh­rung in der Teich­stra­ße. Hier­für ver­wen­de­ten sie schwar­ze und wei­ße Far­be. Der Sach­scha­den beläuft sich auf rund 700 Euro.

Zudem ent­deck­te eine Strei­fen­be­sat­zung der Poli­zei Wun­sie­del ein Stra­ßen­schild, eben­falls in der Teich­stra­ße, wel­ches mit schwar­zer Far­be beschmiert wur­de. Der Tat­zeit­raum liegt zwi­schen Mitt­woch und Don­ners­tag­nach­mit­tag, 15 Uhr. Es ent­stand ein Sach­scha­den in Höhe von etwa 200 Euro.

Zeu­gen, die in der Zeit zwi­schen Mitt­woch, 14 Uhr, und Don­ners­tag, 15 Uhr, ver­däch­ti­ge Per­so­nen in der Teich­stra­ße oder in der nähe­ren Umge­bung beob­ach­tet haben, mel­den sich bit­te bei der Kri­mi­nal­po­li­zei Hof unter der Tel.-Nr. 09281/704–0.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert