Klavierkonzert in Lichtenfels im Mai
„Weltklassik am Klavier – Dem Gespräche lauschen: Präludien von Bach – Erinnerungen an Don Juan!“
Das Programm
Johann Sebastian Bach (1685 – 1750)
– Präludium und Fuge Buch I Nr. 16 g-Moll BWV 861
– Präludium und Fuge Buch I Nr. 2 c-Moll BWV 847
– Präludium und Fuge Buch I Nr. 22 b-Moll BWV 867
– Präludium und Fuge Buch I Nr. 1 C-Dur BWV 846
– Präludium und Fuge Buch I Nr. 15 G-Dur BWV 860
– Präludium und Fuge Buch I Nr. 18 gis-Moll BWV 863
– Präludium und Fuge Buch I Nr. 17 As-Dur BWV 862
– Präludium und Fuge Buch I Nr. 19 A-Dur BWV 864
– Präludium und Fuge Buch I Nr. 20 a-Moll BWV 865
Georg Friedrich Händel (1685 – 1759)
– Suite Nr. 1 B-Dur HWV 434
I. Präludium, II. Sonate, III. Aria con Variazioni, IV. Menuett
Franz Liszt (1811 – 1886)
– Réminiscences de Don Juan S. 418
Sonntag, 12.05.2024 um 17:00 Uhr, Synagoge Lichtenfels in Lichtenfels. Bis 18 Jahre Eintritt frei, Erwachsene 30,00 €., Open Air 1.8.2024 – FREI! Eintritt frei Reservierung unter 0151 125 855 27, info@weltklassik.de oder www.weltklassik.de.
Ruslan Gasratov:
Bereits im Alter von zwölf Jahren wurde Ruslan Gasratov in das renommierte Musikgymnasium für besonders Begabte in die Klasse von Professor A. Kardashev aufgenommen. Er vervollständigte anschließend seine Ausbildung an der Musikakademie Odessa. Durch ein DAAD-Stipendium bekam er die Möglichkeit, an der Hochschule für Musik in Karlsruhe mit Professor S. Speidel zusammen zu arbeiten. Seit Abschluss seines Studiums tritt Ruslan Gasratov regelmäßig europaweit mit Konzerten auf. Er spielte mit deutschen und ukrainischen Symphonieorchestern unter der Leitung von Ure Ungerer und Grigori Moseiko. Als Solist gastiert er regelmäßig mit dem philharmonischen Symphonieorchester in Tiraspol und dem Kammerorchester Odessa unter der Leitung von I. Schavruk. Darüber hinaus ist er Solist des Odessaer Virtuosen Orchesters.
‚Jedes Werk gleicht einem mehrstimmigen Gespräch, bei dem jede Stimme ihre eigene Persönlichkeit darstellt. Wenn eine Stimme nichts zu sagen hat, soll sie lieber schweigen und abwarten, bis sie auf eine ganz natürliche Art wieder Teil des Gesprächs wird. Niemand soll sich mitten ins Gespräch einmischen oder ohne Notwendigkeit oder Sinn sprechen. Mozart hat seine Oper ‚Don Giovanni‘ als „Drama Giocosa“ – lustiges Drama bezeichnet. Es gibt Gerüchte, dass Mozart während der Arbeit an dieser Oper extra nach Prag ging, um sich mit Casanova zwecks Beratung zur Ausgestaltung seiner Hauptfigur zu treffen. Franz Liszt nennt die Transkription Reminiszenza (Erinnerungen) und macht eine bunte Mischung aus verschiedenen Themen der Oper, ohne sich an die Reihenfolge oder das Libretto zu halten.‘
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