VHS Bamberg-Land bietet Vortrag „Die Kibbuzim in Scheßlitz“

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Ein vergessener Teil der jüdischen Nachkriegsgeschichte

Im Vortrag „Die Kibbuzim in Scheßlitz: Ein vergessener Teil der jüdischen Nachkriegsgeschichte“ geht es um Juden und Jüdinnen, die vor und nach der Shoa in dieser Region im Landkreis Bamberg gelebt haben. Es geht um Orte, an denen Menschen gestrandet sind. Menschen, welche dort nach Vertreibung, KZ- Aufenthalten und/oder einem Leben im Untergrund für einige Zeit Unterkunft, Verpflegung und Ausbildung erhielten.

Was heißt es heimatlos zu sein? Heimatlos nach Vertreibung, Befreiung und Errettung?

Und wie lebt es sich, wenn man auf der Durchreise ist, einer Durchreise ins Ungewisse? Oder möchte man sich womöglich niederlassen im Land der Täter? Mit Hilfe von Originaltexten und Bildern (u. a. aus der Region), nehmen wir diese Fragestellung in den Fokus. Es wird nicht mehr als ein Anreißen dieser komplexen Thematik sein, aber eben auch ein Versuch, etwas Licht in einen eher unbekannten Teil der regionalen Geschichte zu bringen.

  • Vortrag von Maria S. Becker, M.A. Interreligious Studies
  • Veranstalter: Mittelschule Scheßlitz und VHS Bamberg-Land
  • Donnerstag, 02.05.2024, 19:00 – 20:30 Uhr
  • Mittelschule, Mittlerer Weg 8, 96110 Scheßlitz
  • ohne Gebühr
  • Anmeldung: https://www.vhs-bamberg-land.de/p/488-C-6729299

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