Philipp Hack verlässt den FC Eintracht Bamberg

 

Philipp Hack./Foto: FC Eintracht Bamberg 2010

Philipp Hack./Foto: FC Eintracht Bamberg 2010

Die Reihe der Spieler, die den FC Eintracht Bamberg in den letzten Jahren verlassen haben, um den Sprung in den Profibereich zu schaffen, ist lang und wird nun noch länger. Denn mit Philipp Hack verlässt am Ende dieser Saison ein weiteres Talent die „Domreiter“, um künftig bei Holstein Kiel den Traum vom Profifußball zu leben. Dort wird er zunächst in der U23 des potenziellen Bundesligisten eingesetzt, soll aber perspektivisch an die Profimannschaft herangeführt werden.

2021 kam der aus Pettstadt stammende Hack aus der U19 Jugend des FC Schweinfurt an die Armeestraße und wurde dort in seinem ersten Herrenjahr auf Anhieb Stammspieler in der Bayernligamannschaft der Bamberger. Nur ein Jahr später war er mit 17 erzielten Toren Torschützenkönig seines Teams und spielte somit eine maßgebliche Rolle beim Aufstieg in die Regionalliga Bayern. Und auch dort ist Hack mit aktuell sieben erzielten Toren und vier Vorlagen Leistungsträger seines Teams. Kein Wunder, dass Profivereine auf den 21jährigen aufmerksam wurden.

Insofern kommt der Sprung des offensiven Mittelfeldspielers für die Bamberger nicht überraschend. „Philipp spielt hier seit Anbeginn eine herausragende sportliche, aber auch menschliche Rolle. Er ist eines der Gesichter des Aufstiegs und zurecht von Bundesligisten umworben. Insofern freuen wir uns einfach mit ihm über diese tolle Möglichkeit. Wir drücken ihm die Daumen, dass er sich in Kiel durchsetzen kann.“ kommentiert Bambergs Vorstand Sascha Dorsch. „Der Wechsel von „Hacki“ nach Kiel ist für uns ein weiteres Indiz dafür, dass die „Domreiter“ mit ihrem Konzept, auf Talente aus der Region zu bauen, den richtigen Weg gehen und auch überregional im Blickfeld der großen Vereine stehen.“

Einen großen Wunsch hat Philipp Hack aber bis dahin noch: „Ich möchte mich unbedingt mit dem Klassenerhalt in der Regionalliga verabschieden. Darauf ist unser aller Fokus im Moment gerichtet. Alles andere kommt danach.“