Coburg wird Grüner: Wie Bushaltestellen das Klima schützen
Pflanzen tragen maßgeblich zur Verbesserung des Klimas in der Stadt bei. Sie bieten nicht nur Lebensraum und Nahrung für Insekten, sondern fördern auch die Biodiversität. Aus diesem Grund ist es das Ziel der Projekt Gruppe Natur des Green Deal, die Stadt Coburg so grün wie möglich zu gestalten. Ein Beispiel für diese Initiative ist das kürzlich begrünte Dach der Bushaltestelle am Albertsplatz. Die Arbeitsgruppe Natur des Coburger Green Deal, bestehend aus Nina Behr, Irene Schuler und Günter Keupp, hat dort einen lebendigen grünen Teppich installieren lassen. Dieser wurde von der auf Dachbegrünungen spezialisierten Firma Fornatec geliefert und durch die Gartenwerker aus Weitramsdorf auf dem Dach befestigt. Die Matte ist sofort grün bewachsen und wird im Laufe der Zeit eine Vielfalt an Pflanzen hervorbringen. Diese Pflanzen filtern nicht nur CO2 aus der Luft, sondern schaffen auch wertvollen Lebensraum für Insekten und andere Kleinstlebewesen.
„Ich danke der Gruppe Natur des Green Deal für ihr großes Engagement“, sagt Oberbürgermeister Dominik Sauerteig. „Mit ihrer Hartnäckigkeit und ihrer Begeisterung haben sie es geschafft, Sponsoren und Unterstützer zu finden, die das begrünte Bushäuschen ermöglichen. Dieses Projekt zeigt, dass jede Bürgerin und jeder Bürger sowie jede kleine Maßnahme einen Unterschied machen und einen wichtigen Beitrag zum Schutz von Natur und Umwelt leisten können.“
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