Gräfenberger Grüne: „Unke ist kein Argument für unbegrenzte Steinbrucherweiterungen“
Die Gräfenberger Grünen reagieren auf einen Pressebericht über geschützte Tierarten in den Steinbrüchen, der in mehreren Zeitungen erschienen ist.
Aus Sicht der Grünen werden in dem Pressebericht 1:1 die Erzählungen aus der PR-Abteilungen der Steinbrüche wiedergegeben, dass die Steinbrüche quasi Biotope seien. „Diese Behauptungen geistern ja schon seit Jahrzehnten durch Gräfenberg,“ sagt der Sprecher des Ortsverbands Stadtrat Matthias Striebich. „Es mag durchaus sein, dass sich in dauerhaft oder länger still liegenden Bereichen eines Steinbruchs tatsächlich die eine oder andere seltene Tierart ansiedelt, zum Beispiel an über längere Zeit brach liegenden Abbruchkanten oder anderen unberührt bleibenden Ecken des Geländes, aber das gilt doch keinesfalls da, wo ständig weiter abgebaut wird und sich die Abbruchkanten jedes Jahr zig Meter weiter in die Landschaft fressen,“ so Striebich weiter. Die geschützten Tierarten sind daher aus Sicht der Grünen kein Argument für, sondern gegen die unbegrenzte weitere Erweiterung der Steinbrüche.
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