Stadt Bamberg und Regionale Entwicklungsagentur Bayern Nord gehen Kooperation ein
Bildungsentwicklung vor Ort gestalten
Die erfolgreiche Zusammenarbeit geht weiter: Seit bereits zehn Jahren besteht das sogenannte Fachnetzwerk für Bildung in Kommunen. Die Regionale Entwicklungsagentur für Kommunales Bildungsmanagement (REAB) Bayern unterstützt damit auch weiterhin die zahlreichen strukturellen Veränderungsprozesse in der Schullandschaft sowie im Bereich der ganztägigen Bildung und Betreuung in Bamberg.
Im digitalen Lehr- und Lernlabor der Martinschule trafen sich Oberbürgermeister Starke, der Amtsleiter des Amtes für Bildung, Schulen und Sport, Stefan Kreißl, sowie Daniela Ofner und Juliane Renninger vom Bildungsbüro mit dem Team der REAB Bayern Nord zur Unterzeichnung einer Kooperationsvereinbarung.
Unter den Anwesenden herrschte eine entspannte und vertrauensvolle Atmosphäre, denn bereits seit 2016 arbeitet die Stadt Bamberg mit dem Vorgängerprojekt der REAB, der Transferagentur Nord (TA), erfolgreich zusammen. Unter dem Dach der Europäischen Metropolregion Nürnberg sind die Ziele der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) geförderten REAB die Etablierung moderner Bildungslandschaften sowie der Ausbau qualitätsvoller Bildungsangebote in den teilnehmenden Kommunen.
Die strukturelle und strategisch-inhaltliche Weiterentwicklung der Schullandschaft in Bamberg sowie der Ausbau der ganztägigen Bildung und Betreuung sind aktuell die drängendsten Themen im Amt für Bildung, Schulen und Sport.
Damit die Zusammenarbeit schnell losgehen kann, fanden bereits vor der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung inhaltliche Absprachen statt. Die Entwicklungen im Bamberger Osten stehen dabei im Mittelpunkt und werden im Rahmen einer individuellen Prozessbegleitung durch die REAB unterstützt. So ist es beispielsweise erklärtes Ziel, in näherer Zukunft einen Grundschulverbund Bamberg-Ost zu gründen. Außerdem soll die Ertüchtigung der Pestalozzischule als Grundschulstandort vorangetrieben werden. Erste Maßnahmen laufen bereits. Geplant sind dort Angebote der ganztägigen Bildung und Betreuung.
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