SPD Bamberg zur Busverbindung zwischen Wildensorg und Bamberg

In einer Initiative zur Förderung einer effizienten und zugänglichen öffentlichen Verkehrsanbindung zwischen Wildensorg und Bamberg fordern der SPD Ortsverein Bamberg-Berg und der SPD  Kreisverband Bamberg Stadt eine zufriedenstellendere Lösung für alle Bewohner und Bewohnerinnen in Wildensorg.

Bei der WERKstadt – dem Bürgerdialog des SPD Ortsvereins Bamberg-Berg – in Wildensorg am 11. April haben zahlreiche Bürgerinnen und Bürger auf die unzureichende Busverbindung  zwischen Wildensorg und Bamberg aufmerksam gemacht und ihre Unzufriedenheit über die langen Intervalle zwischen den Busfahrten tagsüber zum Ausdruck gebracht. „Die  Einsparmaßnahmen der Stadtwerke dürfen nicht einseitig dazu führen, dass diejenigen, die in Wildensorg auf öffentliche Verkehrsmittel angewiesen sind, von der Stadt Bamberg abgeschnitten  werden. Die im Januar verkündeten Anpassungsmaßnahmen gehen aus Sicht der Bamberger SPD nicht weit genug und müssen nachgebessert werden “, so Olaf Seifert, Parteivorsitzender der SPD Bamberg-Stadt.

Der Vorsitzende des SPD Ortsvereins Bamberg-Berg Dr. Marco Depietri betont die Dringlichkeit des Anliegens und fordert konkret eine Erhöhung der Busfrequenz tagsüber:  Von und nach Wildensorg fährt ein einziger Bus pro Stunde zwischen 8 und 19 Uhr und in der schulfreien Zeit lediglich ein Anruflinientaxi, das nicht einmal ausreichend für den Transport von  Familien mit Kindern ausgestattet ist.“ Eine solche Situation ist unzumutbar!“ Eine verbesserte Busanbindung zwischen Wildensorg und Bamberg würde nicht nur die Lebensqualität der  Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils steigern, sondern auch einen bedeutenden Beitrag zur Förderung umweltfreundlicher Mobilität und zur Entlastung des Straßenverkehrs leisten.