Der Neue Wiesentbote

Der Gegner im letzten Spiel der Saison 2023/24 in der Bezirksliga Oberfranken lautete DJK Don Bosco Bamberg 2

Nach einem Sieg im Hinspiel durch einen 3er von Nils Erhard mit dem Ablauf der Spielzeit waren die Staffelsteiner vorgewarnt, dass der Gegner nicht auf die leichte Schulter zu nehmen ist.

Man startete mit viel Energie in Spiel und konnte durch eine Ganzfeldpresse den Gegner früh zu Ballverlusten zwingen. Dadurch erspielten sich die Badstädter einen 20:14 Vorsprung nach 10 Minuten.

Den Schwung konnte man in das zweite Viertel mitnehmen, welchem besonders der Staffelsteiner Noah Justice seinen Stempel aufdrückte. Er traf innerhalb von 2 Minuten drei mal von jenseits der 3er Linie und erzielte 11 seiner 26 Punkte in diesem Viertel.

Folgerichtig ging man mit einem 51:38 Vorsprung in die Halbzeitpause.

Im drittel Viertel waren es Felix Glahn und Benedikt Süppel, die trotz harter Gangart der Gegner sich sehenswert am Korb durchsetzen. Als DJK jedoch von Manndeckung auf Zonenverteidigung umstellte, geriet das Staffelsteiner Spiel ins Stocken.

Dies nutzten die Gäste aus der Domstadt um den Vorsprung sukzessive zu verkürzen. Ein ums andere Mal kam vor allem Noah Trunda in Korbnähe zum Abschluss, welcher am Ende des Spiels mit 34 Punkten Topscorer war. Das Viertel endete somit 68:62.

Im letzten Spielabschnitt warfen beide Mannschaften nochmal alles in die Wagschale um die Zeichen auf Sieg zu stellen. Hier entwickelte sich ein offenener Schlagabtausch. Beim Stand von 76:70 und noch 4 zu spielenden Minuten waren es dann die Routiniers Sebastian Schuberth und Johannes Schoger, die mit ihrer Erfahrung und Ruhe ein ums andere Mal sichere Punkte erziehlten und am Ende den 88:73 Sieg sicherstellten.

Es spielten für den TSV: Justice 26 (6 3er), Glahn 13, Erhard 13, Schuberth 8, Rauch 8, Llapi 6, Welsch 4, Spüppel 4, Schoger 4, Linz 2

Der TSV 1860 Staffelstein beendet nach dem Sieg die Saison auf dem 4ten Tabellenplatz und verabschieden sich in die Sommerpause.

Ein besonderer Dank gilt neben den Sponsoren natürlich den Fans, welche ein ums andere Mal eine tolle Atmosphäre bei den Heimspielen schaffen.

Dreistellige Zuschauerzahlen in der Bezirksliga sind keine Selbstverständlichkeit, dessen sind sich Team und die Verantwortlichen bewusst.

Johannes Schoger