Der Neue Wiesentbote

Zahlreiche Besucher – darunter auch Kulmbachs Oberbürgermeister Ingo Lehmann (links) – ließen es sich nicht nehmen, die Plassenburg aus völlig neuen Perspektiven zu bestaunen. Die Ausstellung „Plassenburg im Fokus“ ist noch bis Ende April 2024 in den Räumen der Volkshochschule Kulmbach zu sehen. Gezeigt werden rund 50 Fotografien der Fotogruppe Stadststeinach, die das Kulmbacher Wahrzeichen in den Mittelpunkt stellen. Foto: Harald Streit

Es ist ein Fotoprojekt, das mit tollen, neuen Perspektiven beeindruckt: Unter dem Motto „Plassenburg im Fokus“ präsentiert die Fotogruppe Stadtsteinach das Kulmbacher Wahrzeichen auf bemerkenswerte Art und Weise. Noch bis 30. April 2024 ist diese Fotoausstellung in den Räumen der Kulmbacher Volkshochschule zu den gewohnten Öffnungszeiten zu sehen. „Die Inszenierung unserer Plassenburg ist hervorragend gelungen“, lobte Oberbürgermeister Ingo Lehmann bei der Ausstellungseröffnung die außergewöhnlichen ehrenamtlichen Arbeiten der Fotogruppe. „Doch nicht nur die Hohenzollernfestung selbst haben die Fotografen in den Fokus genommen, sie haben im wahrsten Sinne des Wortes hinter die Mauern unserer Plassenburg geschaut und mit geschulten Auge auch die tollen Museen und ihre Exponate in den Mittelpunkt gestellt.“ Die Besucherinnen und Besucher erwarten rund 50 Fotografien in schwarz-weiß und Farbe, die die Hohenzollernfestung aus völlig neuen Perspektiven zeigt. Oberbürgermeister Lehmann kündigte an, dass die aktuelle Ausstellung „Plassenburg im Fokus“ nur der Anfang sei und weitere faszinierende Ausstellungen in den Räumen der VHS folgen werden.

Ralf Hartnack. 3. Bürgermeister und Vorsitzender des Kulturbeirats der Stadt Kulmbach, schloss sich den lobenden Worten des Stadtoberhauptes an und unterstrich, dass die Ausstellung Neugier auf unterschiedlichsten Ebenen wecken solle. Er bedankte sich bei den Unterstützern der Schau, ohne die ein solches Projekt nicht möglich wäre.

Mike Schwalbach, Sprecher der Fotogruppe Stadtsteinach, drückte seine Dankbarkeit für die Fotogruppe aus. Er lobte das Engagement und die Leidenschaft für die Fotografie, die dazu beigetragen haben, diese eindrucksvolle Sammlung von Bildern zu schaffen. Schwalbach betonte die Kraft der Gemeinschaft: „Diese Ausstellung zeigt eindrucksvoll, was möglich ist, wenn Menschen mit unterschiedlichen Perspektiven und Ideen zusammenkommen.“

Aus diesem Grund richtete der Leiter der städtischen Kulturabteilung, Harald Streit, ein herzliches Dankeschön an alle Beteiligten dieser Ausstellung. Besondere Erwähnung fanden dabei die Fotoprotagonisten wie Günter Nietert, der Gründer der Fotogruppe, sowie Heiko Fichtner, Thomas Karger, Helmut Konrad, Heiko Prechtl, Egid Orth und Mike Schwalbach. Diese Fotografen hätten mit behutsamen Augenmerk die Schätze Kulmbachs auf den Chip gebannt und somit einen maßgeblichen Beitrag zur gelungenen Ausstellung geleistet, so Streit.

Die Ausstellung „Plassenburg im Fokus“ kann während der Semesterzeiten der Volkshochschule montags bis donnerstags von 8 bis 20 Uhr und freitags von 8 bis 12 Uhr kostenlos besichtigt werden.