Schwerer Verkehrsunfall mit fünf Verletzten bei Lonnerstadt
Zu einem heftigen Zusammenstoß zwischen zwei PKW, kam es am Samstagabend kurz nach halb acht auf der B470 bei Lonnerstadt. Zwei Fahrzeuge mit insgesamt fünf Personen besetzt, kollidierten im Kreuzungsbereich, wobei eine Person mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden musste.
Die Feuerwehr fand beim Eintreffen an der Unfallstelle, zwei PKW vor. In einem Kleinwagen mit drei Insassen, war der Fahrer eingeklemmt. Zwei weitere Personen auf der Rücksitzbank waren eingeschlossen. Das zweite Fahrzeug – eine Limousine – war mit zwei Personen besetzt, die selbstständig ihrem dem Fahrzeug herauskamen. Der Fahrer des Kleinwagens musste von der Feuerwehr schonend mit hydraulischem Rettungsgerät befreit werden. Alle drei Insassen wurden bis zur Befreiung von Notarzt und Rettungsdienst versorgt. Sie wurden durch den Verkehrsunfall schwer verletzt. Die Feuerwehr unterstützte den Rettungsdienst bis kurz vor dem Abtransport in umliegende Krankenhäuser. Vier Rettungswagen waren vor Ort, als auch ein Notarzt. Mit dem Rettungshubschrauber kam ein zweiter Notarzt an die Einsatzstelle. Eine weitere Aufgabe der Feuerwehr war es, einen Landeplatz für den Hubschrauber auszuleuchten, der sich im Anflug befand. Die Landung erfolgte auf der Bundesstraße in unmittelbarer Nähe des Unfallortes. Die Fahrbahn war in beide Richtungen für die Zeit des Einsatzes voll gesperrt. Der Verkehr wurde an zwei naheliegenden Kreuzungen umgeleitet.
Der Einsatzleiter Rettungsdienst koordinierte die Einheiten des Rettungsdienstes und die Unterbringung der Patienten. Aus Höchstadt kamen zwei Rettungswagen, ein weiterer aus Bamberg und der Vierte aus Erlangen. Die Bereitschaft des BRK Höchstadt/Aisch war ebenfalls zur Unterstützung vor Ort.
Nach Abbinden von auslaufenden Betriebsstoffen, Reinigung der Fahrbahn und dem Abtransport der verunfallten PKW durch ein Abschleppunternehmen, war der Einsatz für die Feuerwehr nach knapp zwei Stunden beendet. Die Feuerwehren Lonnerstadt und Höchstadt/Aisch waren mit insgesamt 40 ehrenamtlichen Kräften im Einsatz. Auch die zuständigen Führungskräfte der Kreisbrandinspektion kamen an die Einsatzstelle. Eine Einheit der Feuerwehr Mühlhausen übernahm die Unterstützung der Feuerwehr-Einsatzleitung, als Ansprechpartner für die Leitstelle.
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