Bambergs unabhängige Bürger hielten Jahreshauptversammlung
Bambergs unabhängige Bürger setzen auf Wachstum und Veränderung: Die BuB möchte 5 Sitze und wird einen OB Kandidaten benennen
Bambergs unabhängige Bürger (BuB) haben auf ihrer jüngsten Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand gewählt und ihre Ziele für die Kommunalwahl 2026 festgelegt. Die Architektin und Stadträtin Daniela Reinfelder wurde einstimmig für weitere zwei Jahre als Vorsitzende bestätigt. Ebenso erneuerten die Mitglieder ihr Vertrauen in Jörg Schmalfuß, Geschäftsführer der SpVgg Bayreuth, und Andrea Wachter, Inhaberin der textmanufaktur, die beide ebenfalls für zwei Jahre im Amt bleiben.
Die BuB verzeichnet eine wachsende Resonanz aus der Bevölkerung, was die BuB als deutliches Zeichen ihrer zunehmenden Bedeutung in der aktuellen Wahlperiode deutet. Mit dem Ziel, ihre Präsenz im Stadtrat von ursprünglich zwei auf mindestens fünf Sitze zu erhöhen, planen die BuB, im Frühjahr 2025 einen geeigneten Kandidaten für das Amt des Oberbürgermeisters zu nominieren. „Die BuB hat sich in der Vergangenheit stark für die Belange der Bürger eingesetzt, insbesondere im Kampf um den Erhalt des Bamberger Schlachthofes und gegen die Schließungspläne der rot/grünen Koalition. Trotz des letztlich erfolglosen Einsatzes wird die Notwendigkeit eines politischen Gegengewichts zu den aktuellen Mehrheiten im Stadtrat zunehmend sichtbar“, so Daniela Reinfelder. Die Mitglieder der BuB äußerten scharfe Kritik an den jüngsten Stadtratsbeschlüssen zum Thema Parken. „Die Umwandlung kostenfreier Parkplätze in kostenpflichtige, die Ablehnung der “Brötchentaste”, das Ende des kostenfreien P+R Verkehrs und die Anhebung der Parkgebühren sind eine erhebliche Belastung für die Bürger und die Wirtschaft in Bamberg“, so der BuB Stadtrat Klaus Stieringer. Die BuB wird sich weiterhin dafür einsetzen, dass das Ankerzentrum zum vereinbarten Termin Ende 2025 aufgelöst wird. Die Schwerpunkte ihrer Arbeit liegen auf der Entlastung der Eltern, der Modernisierung der Schulen, der Verbesserung der inneren Sicherheit und der Förderung der regionalen Wirtschaft. „Wir werden weiterhin Themen ansprechen und Anträge stellen, die den Menschen in Bamberg zugutekommen“, erklärt Daniela Reinfelder.
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