Der Neue Wiesentbote

Wieder Flutlichtzeit für die SpVgg Bayreuth: Am 26. Spieltag greift die „Oldschdod“ bei Viktoria Aschaffenburg nach den nächsten Punkten. Nach dem verdienten Heimsieg gegen Ansbach sollen auch gegen den unteren Tabellennachbarn drei Punkte eingefahren werden.

Trainer Marek Mintál will mit seinem Team den Auftrieb der letzten beiden Spiele auch gegen die Viktoria fortsetzen: „Ich habe schon im Winter gesagt, wir wollen so viele Punkte holen wie möglich. Das gilt auch für die neun verbleibenden Spiele. In Aschaffenburg haben wir die nächste Gelegenheit dazu.

Zuletzt hat die Oldschdod zwei Mal 2:0 geführt, das hat für vier Punkte gereicht. Weitere sollen nun folgen. „Wenn das Vertrauen da ist, dann läuft es bei der Mannschaft.“ Vor dem Tor will die Oldschdod noch zielstrebiger werden als zuletzt zu Hause. „Wir haben zwar gewonnen, aber die eine oder andere dicke Chance liegen lassen. Wenn wir die nutzen, dann gewinnen wir deutlich und müssen nicht zittern.“

Dass das Spiel unweit der hessischen Landesgrenze kein Selbstläufer wird, steht für Mintál außer Frage. „Aschaffenburg ist ein guter Gegner, das wird kein einfaches Spiel“, stellt er klar. Von den letzten beiden Niederlagen der Blau-Weißen, zumal gegen Würzburg und den Nürnberger Nachwuchs, will sich der Slowake nicht blenden lassen – auch um den Blick in der Tabelle wieder nach oben statt unten richten zu können. „Wir haben ein bisschen Luft nach unten, aber nicht viel“, hebt er mahnend den Zeigefinger. Auf den ersten Relegationsplatz beträgt der Vorsprung acht Punkte, auf die Viktoria drei Punkte. Diesen Vorsprung will die Spielvereinigung ausbauen, statt den kommenden Kontrahenten gleichziehen zu lassen.

Wie bereits das letzte Heimspiel gegen Ansbach hat der Bayerische Fußballverband auch das Spiel gegen den unteren Tabellennachbarn aus Unterfranken auf Montagabend (25. März) terminiert. Um 19 Uhr geht es los, abermals online live zu sehen bei BR24.