Beliebter Kulmbacher Burgspielplatz ist ab sofort im „Ruster Garten“ zuhause

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Neuer Standort, erfolgreiche TÜV-Abnahme

Auf die Plätze, fertig, los! Der beliebte Kulmbacher Burgspielplatz kann wieder „bespielt“ werden – allerdings an einem neuen Standort. Im Ruster Garten (ehemals Grünzug) haben die erfolgreich vom TÜV abgenommenen Spielgeräte ein neues Zuhause gefunden. Sie mussten im vergangenen Herbst aufgrund von notwendigen Bodenarbeiten vom Kaufplatzgelände entfernt werden.

Der Umzug des beliebten Burgspielplatzes vom Kaufplatzgelände in den Ruster Garten ist geglückt, die TÜV-Abnahme war erfolgreich. Die ersten Kinder testen die Spielgeräte im Ruster Garten bereits ausgiebig aus. Darüber freuen sich (von links) Oberbürgermeister Ingo Lehmann zusammen mit den städtischen Mitarbeitern Dietmar Hellmann, Michael Barnickel und Sven Dillinger (Bildquelle: Stadt Kulmbach).

Die ersten Kinder testen die Spielgeräte im Ruster Garten bereits ausgiebig aus. Darüber freuen sich (von links) Oberbürgermeister Ingo Lehmann zusammen mit den städtischen Mitarbeitern Dietmar Hellmann, Michael Barnickel und Sven Dillinger (Bildquelle: Stadt Kulmbach).

„Die Nutzung am Kaufplatzgelände war von Anfang zeitlich begrenzt“, erklärt Kulmbachs Oberbürgermeister Ingo Lehmann. „Im Ruster Garten standen zwar bereits schon mehrere Spielgeräte. Diese waren aber in die Jahre gekommen und hätten zeitnah ersetzt werden müssen. Zeitgleich haben wir für den Burgspielplatz einen neuen Standort gesucht – und den haben wir nun im Ruster Garten gefunden!“

Dort passe er perfekt in das bestehende Spielgeräteensemble, sagt Bauamtsleiter Ingo Wolfgramm. „Unser Mehrgenerationen- und Wasserspielplatz wird von Jung und Alt aufgrund seiner zentralen Lage gerne genutzt. Der Burgspielplatz ergänzt dieses Spielplatzareal hervorragend.“

Die Stadt Kulmbach beauftragte für den Umzug des Spielplatzes eigens mit dem „Holz und Hobel“ aus Mainleus eine Fachfirma. Diese baute zunächst die Geräte mit allen Vorrichtungen am Kaufplatzgelände behutsam zurück und richtete sie mit neuen Fundamenten im Ruster Garten wieder auf. Die dabei notwendigen Erd- und Tiefbauarbeiten sowie die Erstellung neuer Fallbereiche zur Absicherung der spielenden Kinder wurden vom städtischen Bauhof ausgeführt. Dieser brachte allein rund 350 Tonnen Spielsand für diese Fallbereiche auf das Gelände. Dies seien aufwendige Arbeiten gewesen, die sich in den Augen der Verwaltungsrätin für städtische Spielplätze, Inge Aures, aber gelohnt haben: „Es ist schön zu sehen, wie gut der Burgspielplatz von den Familien angenommen wird.“