Jugendbeauftragte der Gemeinden im Landkreis Bamberg tagten
Verantwortlichkeiten, Aufgaben und Rahmenbedingungen für erfolgreiche Arbeit
30 Jugendbeauftragte der Kommunen im Landkreis Bamberg trafen sich auf Einladung von Kreisjugendpfleger Oliver Schulz-Mayr im Bauernmuseum in Frensdorf, um über ihre Aufgaben, Verantwortlichkeiten und Herausforderung zu diskutieren. Nach der Begrüßung durch Landrat Johann Kalb und Frensdorfs Bürgermeister Jakobus Kötzner informierte Verena Peck, Referentin des Bayerischen Jugendrings, die Teilnehmenden über die rechtliche Grundlagen und die vielfältigen Aufgaben die Jugendbeauftragte in den Kommunen übernehmen.
In einer anschließenden Diskussionsrunde wurden die Eckpfeiler, Beweggründe und Aufgaben von Jugendbeauftragten Dabei waren sich alle Anwesenden einig: Jugendbeauftragte sind zuständig für die Förderung der Interessen und Bedürfnisse von Jugendlichen in der Gemeinde. Sie arbeiten eng mit verschiedenen Akteuren zusammen, darunter Jugendverbände, Schulen, Vereine und kommunale Einrichtungen, um ein vielfältiges Angebot für junge Menschen zu schaffen. Vom Ferienprogramm über Treffangebote bis hin zu kulturellen und sportlichen Aktionen, Jugendbeauftragte sind vielfältig aktiv und bestens vernetzt. Weiterhin wurde betont, wie wichtig die politische Beteiligung von Jugendlichen ist und wie entscheidend demokratische Strukturen für eine aktive Teilhabe junger Menschen an der Gesellschaft sind.
„Unsere Gemeinden tragen eine immer bedeutendere gesellschaftliche Aufgabe und sie schaffen hervorragende Rahmenbedingungen für das Aufwachsen der jungen Generation,“ so Landrat Johann Kalb. „Eine erfolgreiche Jugendarbeit ist dabei ein Garant für das Gelingen kommunaler Politik, die eine wichtige Querschnittsaufgabe von Kommunalpolitik und -verwaltung darstellt.“
Die Veranstaltung im Frensdorf bot den Jugendbeauftragten eine wertvolle Plattform zum Austausch, zur Weiterbildung und zur Stärkung ihrer Rolle in der Gemeinde. Die Diskussionen und Impulse werden dazu beitragen, die Arbeit der Jugendbeauftragten zu professionalisieren und die Bedürfnisse der jungen Generation noch besser zu vertreten.
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