Erlanger Linke stellt abhängig Beschäftigte in den Mittelpunkt der Europawahlen
Die Bayerische Spitzenkandidatin der Linken zu den Europawahlen am 09. Juni ist eine Erlangerin. Hanna Wanke erklärt zur Wahlkampferöffnung der Linken in Erlangen:
„Überall wird gespart und gekürzt. Preise und Mieten laufen den Löhnen und Renten davon. Ich sehe nicht, dass die regierende Politik da gegensteuert, egal ob im Land, im Bund oder in der EU. Ich trete an, damit soziale Gerechtigkeit wieder ein zentrales Thema in der Politik wird.
Es muss Schluss damit sein, dass die arbeitende Mehrheit Lebensstandard verliert und Existenzangst hat, während eine kleine Minderheit an Superreichen den Reichtum einsackt, den wir alle gemeinsam erarbeitet haben.
Statt den Lebensstandard der Mehrheit zu sichern und Armut zu bekämpfen setzt auch die Europäische Union auf Aufrüstung und Konfrontation. Wenn jetzt sogar der Einsatz von Bodentruppen aus EU-Mitgliedsstaaten in der Ukraine diskutiert wird zeigt das, dass alle Dämme brechen. Wir müssen dringend aus der Eskalationsspirale ausbrechen.“
Zur Person: Hanna Wanke ist 22 Jahre alt, geboren und aufgewachsen in Erlangen und hat die deutsche und österreichische Staatsbürgerschaft. Sie schreibt gerade ihre Bachelor-Arbeit an der FAU und arbeitet auf zwei Stellen an der FAU sowie bei der Mittagsbetreuung einer Erlanger Grundschule. Wanke ist seit 2023 Kreisvorsitzende der Linken in Erlangen sowie seit vielen Jahren in der gewerkschaftlichen Hochschulgruppe der GEW aktiv.
Am 29. März (Freitag) ab 19:00 Uhr lädt Die Linke alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zum offenen Stammtisch mit der Europakandidatin Hanna Wanke in die Gaststätte Locanda am Marktplatz ein. In lockerer Atmosphäre können dort mit der Kandidatin alle Fragen und Anregungen zu den Europawahlen und dem Programm der Linken besprochen werden.
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