Bamberg, Bayreuth und Weismain in der BR Frankenschau
Die Themen der Sendung:
Kreativ und erfolgreich: Starthilfe für junge Gründerinnen (Bamberg, Bayreuth/Oberfranken)
Frauen sind bei Firmengründungen in der Minderheit. Rund 20 Prozent aller Start-Ups werden in Deutschland von weiblichen Gründern ins Leben gerufen. Gründe gibt es viele: Oft fehlt es an weiblichen Vorbildern und an Netzwerken. Frauen bekommen schwerer Zugang zu Geldern und Krediten als Männer. Doch in Franken entstehen immer mehr Initiativen, die angehende Chefinnen ermutigen und vernetzen wollen – von privaten Co-Working-Spaces bis hin zu Förderprogrammen der Bundesregierung.
Mit Smartphone und Kopfhörer: Lebensgeschichten multimedial erzählt (Nürnberg/Mittelfranken)
Nürnbergs erste Richterin, eine jüdische Kaufmannsfamilie und ein Mordfall – das ist der Stoff, aus dem Drehbücher geschrieben werden. Maria Pfeiffer und Niklas Kammersteiner vom Künstlerkollektiv LOCI haben für ein multimediales Erinnerungsprojekt intensiv in den Biografien zweier Frauen recherchiert. Beide wohnten in einer Stadtvilla in Nürnberger Norden: die Jüdin Emilie Löb und später die Anwältin Gabriele Lehmann – Spitzname „Ganoven-Gabi“. Via QR-Codes können Besucherinnen und Besucher in einem Audio- und Video-Walk in die Lebensgeschichten der Frauen eintauchen. Mit Smartphone und Kopfhörer geht es durch das historische Gebäude, das heute als Kreativ- und Begegnungsort „Villibald“ bekannt ist.
Kampf dem Elektroschrott: Besuch im Repair-Café (Hofheim/Unterfranken)
Jeder kennt es: kaum gekauft und bald schon kaputt. Einen Handwerker zu finden ist schwierig und oft teuer. Das Fazit: Oft lohnt sich eine Reparatur nicht. Das stört acht Tüftler aus dem unterfränkischen Hofheim. Deshalb packen sie an: Am Samstag, 9. März 2024, findet das nächste Reparatur Café in Hofheim statt – von 10.00 bis 13.30 Uhr. Diesmal sind auch Fachleute dabei, die sich um defekte E-Bikes kümmern. Bundesweit gibt es schon rund 600 Repair-Cafés.
Mit Kindern und Kühen: Landwirtin packt in Weismain an. (Weismain, Lkr. Lichtenfels/Oberfranken)
Immer mehr junge Frauen interessieren sich für eine Ausbildung und Karriere in der Landwirtschaft. Viele davon möchten auch Verantwortung für einen Hof übernehmen. Die zweifache Mutter Karin Beßlein aus dem oberfränkischen Weismain tut das schon. Sie managt einen großen Milchviehbetrieb mit 160 Kühen. Nach ihrer ersten Ausbildung als Zahntechnikerin kennt sie auch eine Arbeitswelt mit Wochenenden und geregelten Arbeitszeiten. Doch sie stellt sich mit viel Liebe zum Job und einem guten Team im Rücken den Herausforderungen.
Frauen auf Achse: unterwegs mit Schotter und Kies (Aha, Gunzenhausen/Mittelfranken)
Ein Transportunternehmen im Baugewerbe mit einer Frauenquote von 40 Prozent. Das ist schon mehr als außergewöhnlich. Bei Berufskraftfahrern liegt die Quote sonst bei rund zwei Prozent. Warum das in Aha bei Gunzenhausen anders ist, und wie sich die Frauen in den Männerdomänen behaupten, zeigt ein Familienbetrieb mit über 100-jähriger Geschichte.
Das ist der Neue bei „Kabarett aus Franken“: der Comedian Markus Barth (Zeil am Main/Unterfranken)
Rabenschwarzer Humor, blitzschnelle Wortattacken und gewollt provokante Bosheiten – dafür steht die BR-Sendung „Kabarett aus Franken“. Markus Barth moderiert das Format am Donnerstag, 7. März 2024, um 21.00 Uhr zum ersten Mal. Der 46-jährige Comedian übernimmt von Ingo Appelt, der zuvor zehn Jahre lang das Gesicht der Sendung war.
BR Fernsehen – Frankenschau
- Sonntag, 3. März 2024, 17.45 Uhr
- Moderation: Rüdiger Baumann
- Redaktion: Thomas Rex
- ARD Mediathek: nach Sendung 2 Jahre verfügbar
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