Ausstellung „Rebellinnen“ über starke Frauen in der Stadtbibliothek Bayreuth
Mädchen und Frauen haben in allen Epochen die Welt verändert. Manche haben es in Geschichtsbücher geschafft, andere sind weitgehend unbekannt. Die Ausstellung „Rebellinnen – Frauen verändern die Welt“ präsentiert von Dienstag, 27. Februar, bis Donnerstag, 28. März, in der RW21 Stadtbibliothek Frauen aus dem deutschsprachigen Raum, die für ihre Überzeugungen und Rechte kämpften, die Gesellschaft prägten, sie ein Stück besser machen wollten.
Ihre Geschichten erzählen von stillem Widerstand und lauter Rebellion, mutigen Taten und ungewöhnlichen Entscheidungen, Unangepasstheit und Willensstärke. Es sind Frauen, die bestehende Strukturen hinterfragten, die Gesellschaft herausforderten und sich über Konventionen und Normen hinwegsetzten – und es bis heute tun.
Viele der präsentierten Frauen sind berühmt, einige von ihnen weniger bekannt. Vorgestellt werden Menschen aus verschiedenen Jahrhunderten, wie die Widerstandskämpferin Sophie Scholl, die Reformatorin Argula von Grumbach, die Politikerin Elisabeth Schwarzhaupt, die Schauspielerin Marlene Dietrich, die Sozialarbeiterin Liselotte Nold, die Verlegerin Aenne Burda oder die Publizistin Wibke Bruhns.
Die Ausstellungstafeln präsentieren verschiedene Facetten der Frauen. Sie zeigen historische Dokumente, Auszüge aus Interviews, Tagebüchern oder Publikationen. Für die Schau haben renommierte Künstlerinnen eigens Illustrationen gefertigt. Zu jeder Tafel gibt es weiterführende Informationen, ein ausführliches Porträt sowie Link-Tipps. Organisiert wird die Ausstellung anlässlich des Internationalen Weltfrauentags am Freitag, 8. März, von der Stadtbibliothek in Kooperation mit der Volkshochschule.
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