Bamberg Baskets unterliegen FC Bayern

symbolbild basketball

Finale bleibt ein Traum

Im Halbfinale beim SIEGMUND TOP FOUR um den BBL-Pokal hat es für die Bamberg Baskets nicht mit der Sensation geklappt. Gegen den Topfavoriten und Titelverteidiger, den FC Bayern München Basketball, unterlag das Team von Head Coach Arne Woltmann am Samstagnachmittag im mit 6.500 Zuschauern ausverkauften BMW Park mit 62:81 (32:48).

Nach einem großartigen ersten Viertel des Außenseiters, das die Bamberger mit 22:21 für sich entscheiden konnten, zogen die Bayern die Intensität mit Beginn der zweiten zehn Minuten deutlich an und gingen bereits bis zur Halbzeitpause klar in Führung. Vor allem mit Serge Ibaka hatten die Baskets ihre liebe Mühe. Der Ex-NBA-Champion auf Seiten der Münchner war am Ende mit 15 Punkten und neun Rebounds sowie einem Plus/Minus-Wert von +26 der dominierende Spieler auf dem Parkett. Zudem gelang es der Verteidigung der Münchener sowohl Trey Woodbury als auch Adrian Nelson weitestgehend aus dem Spiel zu nehmen und so den Einzug ins Endspiel perfekt zu machen. Bester Scorer auf Bamberger Seite war Zach Copeland mit 19 Punkten.

Karsten Tadda:

„Wir sind gut ins Spiel gekommen. Die Bayern haben schnell ein paar Dreier getroffen, doch wir haben uns gut zurückgekämpft. Im zweiten Viertel ist dann allerdings der Bruch gekommen. Der Ball ist bei uns nicht mehr so gut gelaufen wie noch im ersten Viertel, die Münchener hatten die 50/50-Bälle, Offensivrebounds und auch ein paar And-Ones, wodurch dann auch die Halle ins Spiel kam. Wir haben hingegen die Köpfe ein wenig hängen lassen und auch den Ball in der Offensive nicht mehr gut bewegt und dann verlierst du so ein Spiel hier in München ganz schnell.“