Polizeibericht Erlangen / Landkreis ERH vom 15.02.2024

Symbolbild Polizei

Polizeiinspektion Erlangen-Stadt

Autofahrerin konnte Fahrspur nicht einhalten

Eine 52-jährige Autofahrerin kollidierte bei einem Abbiegevorgang mit einen neben ihr fahrenden Pkw. Grund hierfür dürfte die Alkoholisierung der Frau gewesen sein.

Am Mittwoch, kurz nach 20 Uhr, war die 52-Jährige mit ihrem Peugeot in der Koldestraße unterwegs. Sie bog auf dem linken der beiden Abbiegespuren nach rechts in die Paul-Gossen-Straße ab. Neben ihr, auf der rechten Fahrspur, bog zur gleichen Zeit ein BWM von der Koldestraße auf die Paul-GossenStraße ein. Während des Abbiegevorganges geriet die Peugeot-Fahrerin mit ihrem Fahrzeug nach rechts von ihrer Fahrspur ab und kollidierte mit dem BMW.

Bei dem Zusammenstoß entstand an den beiden Fahrzeugen ein Sachschaden von ca. 6.000 Euro.

Während der Unfallaufnahme bemerkten die Polizeibeamten bei der 52jährigen Peugeot-Fahrerin Alkoholgeruch. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,22 Promille. Die 52-Jährige musste sich daher einer Blutentnahme unterziehen, ihren Führerschein stellten die Beamten sicher.

Polizeiinspektion Erlangen-Land

Diebstahl aus Fahrradkorb

Heroldsberg. Am 14.02.2024, gegen ca. 15:00 Uhr, entwendete ein bislang unbekannter Täter auf dem Fuß-/Radweg entlang der Gründlach, auf Höhe des Postgäßchens, einen Rucksack aus einem Fahrradkorb. Der schwarze Rucksack weist mit Inhalt einen Wert von etwa 100 Euro auf. Im Anschluss flüchtete der männliche Täter mit einem Fahrrad. Wer im Tatzeitraum verdächtige Wahrnehmungen machen konnte, möchte sich mit der Polizeiinspektion Erlangen-Land unter der Rufnummer 09131/760-514 in Verbindung setzen.

Polizeiinspektion Herzogenaurach

Leicht verletzt nach Auffahrunfall

Auf der Autobahnbrücke bei der Anschlussstelle Erlangen-West kam es an einer Ampel zu einem Auffahrunfall. Eine 60-jährige Pkw-Fahrerin erkannte das Rotlicht der Ampel zu spät und fuhr auf den vor ihr wartenden Pkw auf. Die beiden Insassen wurden leicht verletzt und klagten über Rückenschmerzen. An den beiden Fahrzeugen entstand geringer Sachschaden.

Gewinnversprechen per Telefon

Einer 77-jährigen Herzogenauracherin wurde bei einem Telefonanruf ein Gewinn in Höhe von 84.000 Euro versprochen. Glücklicherweise ging die Dame nicht näher auf den Anrufer ein und gab keine Daten preis. Bei den Anrufen handelt es sich um eine bekannte Betrugsmasche, vor welcher die Polizei eindringlich warnt.

Betrügerischer Anruf eines angeblichen Paypal-Mitarbeiters

Ein 58-jähriger Paypal-Kunde erhielt einen Anruf von einem angeblichen Mitarbeiter des Online-Bezahldienstes. Im Verlauf des Gesprächs brachte der Anrufer den Herzogenauracher dazu, einen Fernzugriff auf seinen Computer zu erlauben. Das nutzte der Täter, um letztlich per SEPA Lastschriftenmandat einen Betrag von rund 165 Euro von seinem Paypal-Konto an drei verschiedene Kontoverbindungen abzubuchen.

In dem Zusammenhang mit den beiden letztgenannten Vorfällen darf die Polizei Herzogenaurach nochmals und eindringlich darauf hinweisen, Sie können nichts gewonnen haben, wenn Sie an keinem Gewinnspiel teilgenommen haben. Niemand schenkt Ihnen etwas und schon gleich gar nicht, wenn man vor den angeblichen Geschenken, eine monetäre Gegenleistung vorab erbringen muss. Ferner werden Sie niemals am Telefon nach Zugangsdaten von Ihrem E-Mail-Konto oder von anderen Medien, welche Sie privat nutzen, gefragt. Gleiches gilt im Übrigen für Ihr Online-Banking.

Polizeiinspektion Höchstadt a.d.Aisch

Höchstadt – Bus rammt Autos

Am gestrigen Dienstag gegen 14.30 befuhr ein Bus den Schleifweg. Aus bislang ungeklärter Ursache rammte der Bus zwei Fahrzeuge die auf Höhe Hausnummer 3 ordnungsgemäß geparkt waren. Er entfernte sich von der Unfallstelle. Ob noch weitere Fahrzeuge beschädigt wurden und wer der Fahrer des Busses war, ist nun Gegenstand der Ermittlungen. Es entstand ein Sachschaden im oberen vierstelligen Bereich.

Nachtrag zu Pressebericht vom 14.02.2024

Im Nachgang meldete sich noch ein Anwohner, welcher einen Streifschaden in Höhe von ca. 500.- Euro an einer Mauer geltend machte. Die Ermittlungen der Polizei Höchstadt führten zwischenzeitlich zu einem 68 – jährigen Omnibusfahrer. Nachdem dieser sich nicht um seine Pflichten als Unfallbeteiligter kümmerte, muss er sich nun wegen des unerlaubten Entfernens vom Unfallort verantworten. Zudem muss er mit führerscheinrechtlichen Konsequenzen rechnen.