Imkerverein Forchheim und Umgebung hielt Jahreshauptversammlung
Ordnen, strukturieren und Öffentlichkeitsarbeit
Rückblick, Vereinsarbeit, Ehrungen und mehr Öffentlichkeitsarbeit standen bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung am Fr, den 19.01.2024 des Imkervereins Forchheim und Umgebung an.
In seinem Jahresbericht ging Christan Haller, Vorstand des Imkervereins Forchheim und Umgebung, hauptsächlich auf organisatorische Themen des Vereins ein. Vom internen Datenmanagement der Mitglieder, über die Neugestaltung des Beitrittsformulars, dem neuen Vereinslogo, der neuen Beitrittsukunde, dem Austausch mit dem Landesverband der Imker – welcher sehr gut ist – uvm.
Der Verein befände sich auf einem guten Weg, die Vorstandschaft ginge die offenen Themen zielstrebig an. Der wiederbelebte Imkerstammtisch, welcher einmal im Monat stattfindet, wird immer mehr angenommen. Für 2024 wünschte sich die Mehrheit wieder ein internes Herbstfest mit Kaffee und Kuchen, um die Gemeinschaft und den Austausch zu stärken. Dafür wurde ein möglicher Sonntag gefunden.
Geehrt werden konnten einige Imker für 15, 25, 40 und 50 Jahre Mitgliedschaft. Herr Ludwig Schütz aus Hetzles ist sogar schon seit 60 Jahren im Imkerverein.
Mehr Öffentlichkeitsarbeit
Neben dem neuen Logo war die Versammlung dafür, eine eigene Internetseite des Imkervereins zu erstellen, um gezielter interessierte Neuimker oder Fördermitglieder anzusprechen. Vorher war der Imkerverein Forchheim nur auf einer Unterseite des Kreisverbands der Imker vertreten und somit schwerer zu finden. Die Internetseite wurde anschließend erstellt – https://www.imkerverein-forchheim.de/ . Auf Instagram ist der Verein unter „imkerverein.forchheim“ zu finden.
Es wurde außerdem die Anschaffung eines Blühautomaten angesprochen. Dabei handelt es sich um einen umgebauten Kaugummiautomaten, aus dem Kugeln mit Blühmischungen entnommen werden können. Der Automat soll spielerisch zum Säen von bienenfreundlichen Blumen animieren. Auch die Varroamittelbestellung wird wieder über den Verein angeboten. Ein entsprechendes Schreiben mit weiteren Informationen dazu folgt demnächst.
Ausblick 2024
Wen dieses Jahr die Neugierde zur Biene packt, kann gerne einfach einen Imker vor Ort fragen. Wie sieht ein Bienenstock von innen aus? Wie lange lebt eine Biene überhaupt? Wie kommt der Honig von der Wabe ins Glas? Manche sagen auch, Imkern sei wie Yoga – sehr meditativ.
Ab Mitte März beginnt langsam das neue Bienenjahr. Über einen Imkerpaten können Interessierte diesen ein Jahr lang begleiten und erhalten am Ende ein eigenes Volk.
Der Kreisverband der Imker im Landkreis Forchheim ist weiterhin auf der Suche nach einer neuen Vorstandschaft. Hier ist hauptsächlich der Lehrbienenstand in Lützelsdorf zu betreuen, sowie Schulungen zu organisieren. Dabei wird der Kreisverband von den Vorständen der Ortsvereine unterstützt. Wer gerne im Kreisverband mithelfen möchte, kann sich an einen der Ortsvereine für nähere Informationen wenden.
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