Franken-Sachsen-Magistrale bleibt im Fokus der Bundespolitik

Am vergangenen Donnerstag, 1. Februar 2024, trafen sich parteiübergreifend 12 Abgeordnete und Anrainer-MdBs von den Fraktionen Bündnis 90/Die Grünen, FDP, SPD und der CDU/CSU zu einem Austausch zur Franken-Sachsen-Magistrale.

Anlass waren die seit Juli 2022 eingestellten Planungen der Elektrifizierung der Magistrale aufgrund von angeblich nicht gegebener Wirtschaftlichkeit des Projekts. Bereits Ende September hat der Haushaltsausschuss auf Initiative der zuständigen Ampel-Berichterstatter Metin Hakverdi, Dr. Paula Piechotta und Frank Schäffler mit einer Maßgabe das BMDV dazu aufgefordert das Nutzen-Kosten-Verhältnis für die Magistrale im Bereich der Ausbaustrecke Nürnberg – Marktredwitz – Hof/Grenze D-CZ – Cheb neu zu berechnen.

Um diesen neuen Schwung aufzugreifen und das Projekt weiter politisch zu unterstützen, berieten sich die Parlamentarier*innen nach inhaltlichen Impulsen von Günter Finzel (Stadt Bayreuth) und Hagen Brosig (Stadt Plauen) zu den weiteren Möglichkeiten der politischen Unterstützung. Die Abgeordneten einigten sich unter anderem auf die Gründung eines Parlamentskreises im Deutschen Bundestag, um weitere Gespräche und Austauschmöglichkeiten mit verschiedenen Beteiligten umzusetzen.

Der parteiübergreifende Austausch zeigte nicht nur eindrucksvoll auf, welche weitreichende Relevanz die Franken-Sachsen-Magistrale hat, sondern verdeutlichte ebenso die Entschlossenheit der Abgeordneten dieses Projekt voranzubringen.