Der Neue Wiesentbote

Digitales Wissen für Ältere

Wie lassen sich Smartphone und Tablet auch im Alter praktisch nutzen? Um älteren Menschen den Umgang mit digitalen Endgeräten zu erleichtern, kommen die „Digitalen Engel“ an Aschermittwoch (14. Februar) vormittags nach Aurachtal und nachmittags nach Weisendorf. Der Landkreis Erlangen-Höchstadt lädt gemeinsam mit der Gemeinde Aurachtal das Beraterteam von 10 bis 12 Uhr ins Rathausfoyer der Gemeinde Aurachtal (Lange Straße 2) und in Kooperation mit dem Seniorenbeirat des Marktes Weisendorf von 15 bis 17 Uhr ins Mehrgenerationenhaus in Weisendorf (Reuther Str. 6) ein. An beiden Orten steht jeweils ein Digitalexperte der „Digitalen Engel“ zu Digitalfragen von „Deutschland sicher im Netz e.V.“ kostenlos für individuelle Fragen rund um Smartphone und Co. zur Verfügung.

Der Digitale Engel richtet sich speziell an ältere Menschen, die Unterstützung bei Online-Anwendungen brauchen und Fragen zu ihren digitalen Geräten haben. Das Vor-Ort-Angebot ist der Auftakt des Projektes „DigitFIT“ des Landkreis-Ehrenamtsbüros im Rahmen des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes. Bei Fragen steht gerne Projektleiterin Bettina Recktenwald telefonisch unter 09131 / 803 – 1334 zur Verfügung.

Digitaler Engel: Gemeinsam die digitale Welt entdecken

Das Projekt „Digitaler Engel“ eröffnet Seniorinnen und Senioren viele neue Möglichkeiten für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Von Online-Shopping und -Banking, Messengerdiensten bis zur Buchung von Bahntickets gibt es zahlreiche Möglichkeiten, mit digitalen Hilfsmitteln den Alltag zu erleichtern. Viele Seniorinnen und Senioren fühlen sich jedoch unsicher im Umgang mit dem Internet und möchten ihre Online-Kenntnisse festigen. Expertinnen und Experten beraten Ältere bei der sicheren Nutzung digitaler Anwendungen und klären im persönlichen Gespräch individuelle Fragen. Informationen zum Projekt gibt es online unter https://www.digitaler-engel.org/. Das bundesweite Programm wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und steht in Kooperation mit zahlreichen Einrichtungen der Seniorenarbeit.