Bamberg Baskets reisen zum Derby nach Würzburg
In der easyCredit Basketball Bundesliga kommt es an diesem Freitag zur 41. Auflage des Frankenderbys zwischen Bamberg und Würzburg. Die Partie des 20. Spieltages findet in der 3.140 Zuschauer fassenden tectake Arena in Unterfranken statt und ist bereits ausverkauft.
Nicht nur aufgrund des Derby-Charakters wird das Spiel sicherlich ein feuriges werden. Das durchaus als verrückt zu bezeichnende Hinspiel dürfte noch bestens in den Köpfen so mancher Spieler präsent sein und am Freitagabend für zusätzliche Motivation sorgen. Vor allem auf Bamberger Seite will man es diesmal besser machen, hatte man beim ersten Aufeinandertreffen in dieser Saison in der BROSE ARENA eine nach dreißig Minuten eigentlich unter Kontrolle zu scheinende Partie innerhalb von nicht einmal fünf Minuten noch aus der Hand gegeben.
Einfach wird die Aufgabe für Karsten Tadda, Zach Copeland & Co. aber nicht, denn die Würzburger präsentieren sich als Mannschaft nach wie vor stabil und belegen mit bereits zwölf Siegen Tabellenposition sechs und somit einen Playoff-Platz.
Tip-Off zum Spiel der Bamberg Baskets in Würzburg ist am Freitag um 20:00 Uhr. Die Übertragung der Partie wird auf Dyn in gewohnter Form über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar sein.
Filip Stanić:
„Natürlich ist das für mich schon etwas Besonderes, da zu spielen, wo ich die letzten beiden Jahre verbracht habe. Sobald das Spiel beginnt, gebe ich natürlich aber Vollgas für Bamberg, denn schließlich haben wir noch eine Rechnung offen. Im Hinspiel haben wir 30 Minuten sehr guten Basketball gespielt und uns das Spiel kurz vor Schluss buchstäblich aus der Hand nehmen lassen. Das war kein gutes Gefühl und diesmal wollen wir es besser machen. Uns ist selbstverständlich bewusst, dass das alles andere als einfach werden wird, denn die Würzburger spielen eine großartige Saison und haben, auch wenn sie zuletzt in Braunschweig verloren haben, einen starken Lauf. Zudem ist es als Gastmannschaft äußerst schwer in dieser Halle zu spielen. Wir müssen uns auf unsere Stärken konzentrieren, 40 Minuten mit allem, was wir haben dagegenhalten und defensiv im Eins-gegen-Eins einen guten Job machen, dann haben wir eine Chance, in Würzburg zu gewinnen.“
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