Der Richard-Wagner-Verband Bamberg präsentiert sein Halbjahresprogramm 2024 mit Vorträgen und Konzerten
Von A bis Z ein attraktives Programm
Der Richard-Wagner-Verband Bamberg bietet im ersten Halbjahr 2024 wieder kostenlose Vorträge und Gesprächsmatineen im Kufasaal sowie drei Stipendiatenkonzerte
Zum Auftakt im Januar gibt’s ein politisches Psychogramm des Bayreuther Atriden-Clans, Ende Juni setzt eine Matinee mit Star-Bassist Georg Zeppenfeld den Schlusspunkt: Das Halbjahresprogramm des Richard-Wagner-Verbands Bamberg (RWV) bietet erneut Vorträge, Gesprächsveranstaltungen und Konzerte, die es in sich haben.
RWV-Vorsitzende Monika Beer und ihre frisch gewählte Stellvertreterin Ulrike Müller haben sich viel vorgenommen. Sie wollen nicht nur die Mitgliederzahl ihres kleinen, aber feinen Kulturvereins weiter steigern, sondern mit kompetenten Referenten zu attraktiven Themen und namhaften Star-Gästen aus der Wagnerszene auch das ohnehin hohe Niveau der eintrittsfreien Veranstaltungen.
Nicht zu vergessen die Stipendiaten! Die fünf Nachwuchskünstler, die im Sommer auf RWV-Kosten fünf Tage in Bayreuth und bei den Festspielen verbringen durften, präsentieren sich im April und Mai gleich in drei Konzerten, von denen zwei Termine schon feststehen. Für die Stipendientage 2024 wurden Theres Dauer (Sopran), Alexandra Forstner (Querflöte) und Elisabeth Kuen (Geige) ausgewählt.
Damit sind die Aktivitäten des Wagnerverbands noch nicht zu Ende. Exklusiv für seine Mitglieder organisiert der RWV im ersten Halbjahr 2024 Opernbesuche in Dresden, Bayreuth und Meiningen, wobei es sich nicht nur um Werke Richard Wagners handelt, sondern diesmal gleich um zwei Barockopern-Raritäten.
Weitere Infos finden Sie auf der Homepage www.rwv-bamberg.de und auf Instagram.
Vorträge und Konzerte von Januar bis Juni 2024
- 16.1., 19.30 Uhr, Kufa-Saal: Moderne Atriden oder „deutsche Windsors“? Bernd Buchner zeichnet ein politisches Psychogramm der Künstlerdynastie Wagner.
- 6.2., 19.30 Uhr, Kufa-Saal: Sabine Sonntag untersucht Richard Wagners nicht immer erfüllbaren Bühnenvisionen von einst bis jetzt (Nachholtermin).
- 5. 3., 19.30 Uhr, Kufa-Saal: Johanna Dombois spricht nicht nur aus Sicht der Kostümkunde über Wagners Vorliebe für Samt, Seide und fließende Stoffe.
- 16.4., 19.30 Uhr, Kufa-Saal: Jochen Hörisch nimmt sich ein bestürzend aktuelles Thema vor: Wagners affektiver Antisemitismus bedarf immer noch der Aufklärung.
- 20.4., 18 Uhr, Basilika Vierzehnheiligen: Stipendiatenkonzert Esther Schad (Orgel)
- 17.5., 20 Uhr, Jazz-Club: Stipendiatenkonzert Marius Holland (Piano) mit dem Holland Trio
- 23.6., 11 Uhr, Kufa-Saal: Gesprächsmatinee mit Wagnersänger Georg Zeppenfeld (Bass) und Kritiker Markus Thiel vom Münchner Merkur
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