Seltenes Gebäck aus Oberfranken in der BR Frankenschau

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Die Themen der Sendung:

Gemeinsam stark: Netzwerk für krebskranke Kinder (Erlangen/Mittelfranken)

KIONET ist die Abkürzung für „Kinderonkologisches Netzwerk Bayern“. Hier haben sich die Kinderonkologien der bayerischen Universitätsklinika Augsburg, Erlangen, München (LMU und TU), Regensburg und Würzburg zusammengeschlossen. Sie versorgen krebskranke Patientinnen und Patienten vom Neugeborenen bis zum 18-Jährigen. Ziel ist – dank der gebündelten Expertiss – die Versorgung und Heilungschancen von Kindern und Jugendlichen mit Krebserkrankungen zu verbessern.

Zuhause auf Zeit: Ein Museum zieht um (Nürnberg/Mittelfranken)

Das Gebäude des Museums Industriekultur in Nürnberg wird ab April saniert. Deshalb muss alles raus, das gesamte Museum wird geräumt. Rund 10.000 Ausstellungsobjekte werden von den Beschäftigten der städtischen Einrichtung und von den Mitarbeitern zweier Speditionen verpackt und in ein Depot gebracht. Eine Herkulesaufgabe für alle Beteiligten – denn wann zieht man schon mal mit einem kompletten Museum um?

Wehrhaft und lecker: die Hündla aus Kleukheim (Kleukheim/Oberfranken)

Ein „Hündla“ ist ein selten gewordenes Gebäck und stammt aus Kleukheim aus dem Landkreis Lichtenfels. Gebacken werden die „Hündla“ nur im Winter. Sie haben auch viel mit dem alten Volksglauben der Region zu tun. Elisabeth Schmitt aus Kleukheim kennt sich noch aus mit der „Hündla“-Tradition.

Fasching vom Feinsten: Höhepunkte aus Veitshöchheim (Veitshöchheim/Unterfranken)

Seit 1987 steht die „Fastnacht in Franken“ für Unterhaltung auf höchstem Niveau. Seit den 1990er-Jahren ist die Prunksitzung des Fastnacht-Verband Franken die erfolgreichste Sendung aller dritten Programme. Die Kultsendung hat auch 2024 erneut ein Millionenpublikum begeistert. Die „Frankenschau“ hat die Highlights der Sendung zusammengefasst.

Von Uniform bis Rüschenkleid: der Kostüm-Fundus der U.S. Army (Ansbach, Marktbergel/Mittelfranken)

Der größte Kostümfundus der US-Armee in Europa lagert in Franken im Örtchen Marktbergel auf dem amerikanischen Kasernengelände. Dort sind ein großes Haus plus mehrere Lagerhallen vollgestapelt mit Kleiderstangen, Kostümen, Möbeln und Requisiten. Der riesige Fundus landete in Mittelfranken nachdem immer mehr US-Standorte in Deutschland aufgelöst wurden und auch die Armee-Theater in den Kasernen schließen mussten. Heute lagern im Fundus schätzungsweise 150.000 Kostüme, Perücken, Schmuckstücke und Hüte. Der Wert wird auf rund eine Million Dollar geschätzt. Aus dem Fundus „Theatrix“ dürfen sich alle US-Theater in Deutschland, Italien und Belgien bedienen und Stücke gegen Gebühr ausleihen.

BR Fernsehen – Frankenschau

  • Sonntag, 4. Februar 2024, 17.45 Uhr
  • Moderation: Dagmar Fuchs
  • Redaktion: Thomas Rex
  • ARD Mediathek: nach Sendung 2 Jahren verfügbar