Sternsingeraktion in Forchheim voller Erfolg
Kinder sammelten für Kinder
Jeder kennt sie, die Kinder, die als Hl. Drei Könige verkleidet am Anfang eines jeden Jahres durch die Straßen ziehen, an den Häusern klingeln und den Segen des Christkindes an die Türen schreiben. 20*C+M+B+24 steht dann da mit Kreide angeschrieben, das steht für „Christus mansionem benedicat“, Christus segne dieses Haus.
Zum Dank erhalten die Sternsinger, wie wir sie nennen, eine Spende. Früher allgemein für „die Mission“, steht heute das „Kindermissionswerk Die Sternsinger“ dahinter, das mit dem Geld über 1.100 Projekte für Kinder weltweit finanziert. Beispielhaft wurde dieses Jahr ein Projekt für Kinder indigener Völker im Amazonasgebiet näher vorgestellt.
In Forchheim gingen vor rund vier Wochen über 150 Kinder und Jugendliche durch den Seelsorgebereich, also die Stadt Forchheim, plus die Pfarreien Hausen und Heroldsbach, und sammelten so die stolze Summe von über 35.200 Euro. Teilweise an einem Tag, teilweise an mehreren Tagen, zogen die Kinder in rund 50 Gruppen durch das Gebiet – egal wie das Wetter war.
Der Dank gilt allen Spendern für ihre Großzügigkeit, aber auch den Kindern und Jugendlichen, die manchmal für viele Jahre die „Aktion Dreikönigssingen“ (wie es offiziell heißt) unterstützen. Sie helfen Kindern in Not überall auf der Welt. Dieser Blick „über den Tellerrand“ hinaus hilft zu verstehen, dass wir hier bei uns durchaus etwas tun können, damit sich das Leben woanders verbessert, wovon am Ende alle profitieren werden.
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