Klinikum Forchheim veranstaltet „Tag des Patienten“
Am Freitag dreht sich im Klinikum Forchheim-Fränkisch Schweiz alles um den Patienten. Die aktive Teilhabe an der Gesundheit steht beim „Tag des Patienten“ am 26. Januar in Forchheim im Blickpunkt.
Den Patient in den Fokus rücken will das Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz mit dem „Tag des Patienten“ am Freitag in Forchheim. „Wissen schafft Vertrauen und Vertrauen ist das A und O in der Medizin“, erklärt Sandra Roth, Patientenfürsprecherin am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz die Idee. Mit interessanten Vorträgen will der „Tag des Patienten“ am Freitag in Forchheim über komplizierte Themen wie Medizinrecht und Vorsorgevollmacht aufklären. „Der mündige Patient möchte wissen, warum beispielsweise bestimme Medikamente verschrieben und besondere Untersuchungen gemacht werden müssen. „Die Zeiten von Professor Brinkmann sind vorbei“, sagt Roth und erkennt in dem aufgeklärten Patienten eine große Chance für die Medizin der Zukunft. „Wenn sich ein Patient gut aufgehoben und gut informiert fühlt, hat dies einen positiven Einfluss auf den Genesungsverlauf“, ist sich die Patientenfürsprecherin am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz sicher.
Beim „Tag des Patienten“ am Freitag (26. Januar) von 17 bis 19 Uhr steht die aktive Teilhabe der Patienten an der Gesundheit im Mittelpunkt. Im ersten Vortrag referiert Ulrike Jochemczyk vom „Hospizverein Forchheim“ über wichtige Vorsorgemaßnahmen wie Betreuungsverfügung oder Vorsorgevollmacht für schwere Schicksalsschläge wie schlimme Unfälle oder Krankheiten. Ab 18 Uhr gibt Sandra Roth, Patientenfürsprecherin am Klinikum Forchheim-Fränkische Schweiz, wertvolle Tipps. „Ich will den Zuhörern erklären, an welche Institutionen sich Patienten wenden können, um ihre Rechte vertreten zu können.“ Ulrich Müller, Fachanwalt für Medizinrecht, beginnt am Freitag beim „Tag des Patienten“ in Klinikum Forchheim um 18.30 Uhr seinen Vortrag über die juristische Seite der Medizin. Das Patientenrechtegesetz verfolge das Ziel, Transparenz und Rechtssicherheit herzustellen und bestehende Vollzugsdefizite in der Praxis abzubauen. Zugleich sollen Patienten im Sinne einer verbesserten Gesundheitsversorgung geschützt und im Fall eines Behandlungsfehlers stärker unterstützt werden, erklärt Roth und freut sich auf einen spannenden Vortragsabend am Freitag im Klinikum Forchheim.
Der Eintritt ist frei. Viele weitere Informationen gibt es im Internet unter www.klinikumforchheim.de.
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