Neujahrsempfang der CSU-Kreisverbände Erlangen und Erlangen Höchstadt
Im Zeichen der bevorstehenden Europawahl, des Kampfes gegen den Rechtsradikalismus und der Kritik an der Ampel in Berlin stand der gemeinsame Neujahrsempfang der CSU-Kreisverbände Erlangen und Erlangen-Höchstadt am Sonntag in der Lades-Halle in Erlangen. Prominenter Gastredner war der bayerische Staatsminister für Europaangelegenheiten und Internationales, Eric Beißwenger.
Der gelernte Land- und studierte Betriebswirt brach eine Lanze für „seine“ Bauern: „Die haben recht, sie demonstrierten friedlich und angemeldet“, sagte er unter dem Beifall der zahlreichen Gäste. Beißwenger kam auch auf die Probleme und Krisen in der Welt zu sprechen. Wir seien gefordert, alles gut zu machen. In die gleiche Kerbe hieb auch Konrad Körner, der sich als Kandidat für die Europawahl präsentierte. Anreize schaffen statt zu regulieren heißt die Devise des Herzogenaurachers. Ebenfalls sehr kämpferisch gab sich der bayerische Innenminister Joachim Herrmann, der dem „Murks aus Berlin“ eine klare Absage erteilte.
Eingangs hatten im Duett die Kreisvorsitzenden MdB Stefan Müller und Kurt Höller mit launigen Worten die Gäste begrüßt. Sie bedankten sich ausdrücklich für die Arbeit des Innenministers und für das Engagement des Entbürokratisierungsbeauftragten MdL Walter Nussel.
Der Musikverein Eltersdorf umrahmte die Veranstaltung musikalisch. Zum Abschluss der gelungenen Veranstaltung mit optimistischem Ausblick wurden noch die Bayernhymne und die deutsche Nationalhymne angestimmt.
Leo Hildel
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