Stadt Forch­heim und Jun­ges Thea­ter unter­zeich­nen Kooperationsvertrag

Ulli Raab, Robert Hübschmann, Lorenz Deutsch und Dr. Annette Prechtel
Ulli Raab, Robert Hübschmann, Lorenz Deutsch und Dr. Annette Prechtel © Stadt Forchheim

Forch­heims Bür­ger­meis­te­rin Dr. Annet­te Prech­tel und Kul­tur­amts­lei­ter Lorenz Deutsch freu­en sich zusam­men mit den Vor­sit­zen­den des Ver­eins, Ulli Raab und Robert Hüb­schmann, über die Unter­zeich­nung des neu­en Koope­ra­ti­ons­ver­tra­ges zwi­schen Stadt und Jun­gem Thea­ter Forch­heim e.V. (JTF).

Für das Jun­ge Thea­ter bedeu­tet die Ver­ein­ba­rung neben einer gesi­cher­ten Finan­zie­rung des Spiel­be­triebs vor allem Pla­nungs­si­cher­heit. Die Stadt und ihre Bürger*innen pro­fi­tie­ren vom brei­ten Kul­tur­ange­bot für alle Bevöl­ke­rungs­schich­ten, das das Thea­ter im Auf­trag der Stadt anbietet.

Künf­tig ist die Stadt Forch­heim mit Abstand die größ­te För­der­ge­be­rin des Thea­ters und nimmt so ihre Ver­ant­wor­tung für die loka­le Kul­tur­sze­ne war, ist doch das JTF weit mehr als ein Thea­ter­ver­ein: Gast­spiel­büh­ne, Kon­zert­club, offe­ne Büh­nen­an­ge­bo­te, Work­shops – im Pro­gramm des Jun­gen Thea­ters fin­den sich alle an Kul­tur inter­es­sier­ten Men­schen wieder.

Die neue Koope­ra­ti­ons­ver­ein­ba­rung kann lang­fris­tig Bestand haben, freut sich Kul­tur­amts­lei­ter Deutsch: Einer­seits ist eine dyna­mi­sche Anpas­sung des För­der­be­tra­ges ein­ge­plant, ande­rer­seits gibt es eine kla­re Decke­lung. So ist sicher­ge­stellt, dass die städ­ti­sche För­de­rung nicht mehr als 40 Pro­zent des Thea­ter­etats ausmacht.

„Das Jun­ge Thea­ter Forch­heim e. V. bedankt sich für das Ver­trau­en der Stadt und sieht den neu­en Koope­ra­ti­ons­ver­trag als eine gro­ße Aner­ken­nung durch die Stadt für die jah­re­lan­ge und zum gro­ßen Teil ehren­amt­li­che Arbeit. Das Thea­ter steht dadurch finan­zi­ell auf siche­ren Füßen und kann den Weg der Pro­fes­sio­na­li­sie­rung wei­ter­ge­hen“, so Mar­tin Borow­ski, künst­le­ri­scher Lei­ter des JTF.