Schwerer Verkehrsunfall bei Gremsdorf
Feuerwehr, Rettungsdienst und Polizei, wurden am Montagabend um 18:48 Uhr auf die Staatsstraße 2240 zwischen Gremsdorf und Buch zu einem schweren Verkehrsunfall mit eingeklemmter Person alarmiert.
Die ersteingetroffenen Kräfte der Feuerwehr fanden zwei PKW vor, einer davon abseits der Fahrbahn. Die beiden Fahrer saßen noch in Ihren Fahrzeugen, eine Person war schwer eingeklemmt. Bis kurze Zeit später der Rettungsdienst eintraf, kümmerte sich die Feuerwehr um beide Insassen. Sofort wurden Rettungsmaßnahmen des eingeklemmten Opfers vorbereitet. Während die eine Person aus einer BMW-Limousine mit Hilfe der Rettungskräfte aussteigen konnte, wurde der Fahrer des ebenfalls betroffenen Kleinwagen in seinem Fahrzeug eingeklemmt. Die Erstversorgung durch Rettungsdienst und Notarzt verlief für beide Opfer parallel. In enger Zusammenarbeit und Absprache zwischen Rettungsdienst und Feuerwehr, wurde nach Stabilisierung des Schwerverletzten im Kleinwagen, die Rettung durch die Feuerwehr mit hydraulischem Rettungsgerät durchgeführt. Die Feuerwehr entfernte das Dach des Kleinwagens und befreite den Verletzten von der Einklemmung im Fußraum. Letztlich konnte auch Dieser dem Rettungsdienst übergeben werden. Beide Insassen kamen mit schweren Verletzungen in umliegende Krankenhäuser.
Wie es zu dem Zusammenstoß kam, ist bislang noch unklar. Polizei und Sachverständige kümmerten sich noch vor Ort um die Ermittlung des genauen Unfallhergangs. Der Rettungsdienst kam mit drei Rettungswagen aus Erlangen, Baiersdorf und Forchheim, ein Notarzt aus Herzogenaurach an die Einsatzstelle. Der Einsatzleiter Rettungsdienst kümmerte sich um die Unterbringung der Verletzten und koordinierte die Einheiten. Im Einsatz waren neben Führungskräften der Kreisbrandinspektion, die Feuerwehren Gremsdorf, Buch bei Gremsdorf, Hesselberg, Neuhaus und Höchstadt/Aisch mit über 50 Ehrenamtlichen. Die Verbindungsstraße war für mehrere Stunden komplett gesperrt.
Kreisbrandmeister (KBM) Sebastian Weber
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