Bamberger Schlachthof – Arbeitsgruppe soll Klarheit schaffen
Oberbürgermeister Starke und Landrat Kalb wollen Entscheidungsgrundlagen herstellen
Kann der Landkreis Bamberg dazu beitragen, den Betrieb des Schlachthofs Bamberg langfristig zu sichern? Zu dieser Frage tauschten sich Oberbürgermeister Andreas Starke und Landrat Johann Kalb am Donnerstagnachmittag intensiv und konstruktiv aus. Der Landrat stellte klar, dass zunächst alle Voraussetzungen und Daten mitgeteilt werden müssen, bevor eine Gesamtbeurteilung im Landkreis erfolgen kann. OB Starke nutzte das Gespräch, um Informationen aus erster Hand zu geben. Der Vorsitzende des Aufsichtsrates des städtischen Tochterunternehmens lieferte zahlreiche und detaillierte Informationen zu den wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Betriebs und zeigte verschiedene Perspektiven und Szenarien auf.
Die beiden Verwaltungschefs vereinbarten schließlich, dass zeitnah eine kompetente Arbeitsgruppe mit Vertretern beider Kommunalverwaltungen und des Schlachthofes gebildet wird. Aufgabe dieses Gremiums ist, eine aussagekräftige Datenlage sowie alle Rahmenbedingungen zu ermitteln und Modelle zu entwickeln, die dann Grundlage für die Entscheidungsfindung in Stadt und Land sein können. Die Ergebnisse sollen dann in den jeweiligen Gremien im Landkreis und in der Stadt vorgestellt und diskutiert werden. „Ich bin überzeugt, dass mit diesem Verfahren zügig auch tragfähige Ergebnisse erarbeitet werden können“, sagte OB Starke.
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