Einsatz der Feuerwehr Heroldsberg – Verkehrsunfall auf der A3
Ort: BAB3 zwischen Nürnberg-Nord und Tennenlohe
Am Samstagabend kurz nach 23 Uhr, wurde die Feuerwehr Heroldsberg zu einem Verkehrsunfall auf die Autobahn A3 alarmiert, bei dem eine Person von einem PKW erfasst wurde.
Dargestellt hatte sich die Lage für die ersteintreffende Feuerwehr, dass ein verunfallter SUV kurz vor der Anschlussstelle Tennenlohe in Fahrtrichtung Würzburg auf dem Seitenstreifen stand. Mehrere hundert Meter zuvor, fand man Trümmerteile auf der Fahrbahn verteilt, als auch eine leblose Person auf der mittleren Spur liegend. Die Feuerwehr stoppte den noch teils fließenden Verkehr und sperrte die Straße komplett. Im betroffenen PKW war eine fünfköpfige Familie, die betreut wurde. Rettungsdienst und Notarzt kümmerten sich im weiteren Verlauf und die Betroffenen, alle Fünf kamen vorsorglich in ein naheliegendes Krankenhaus. Für die Feuerwehr galt es zum einen die Einsatzstelle großflächig auszuleuchten, zum anderen Betriebsstoffe des verunfallten Fahrzeugs abzubinden. Die Polizei samt Kriminaldauerdienst begannen mit Ermittlungen. Ein Sachverständiger kam hinzu. Die Bereitschaft des BRK Heroldsberg wurde zur Versorgung der Einsatzkräfte mit heißen Getränken alarmiert, parallel unterstützte die Autobahnmeisterei bei der Verkehrslenkung und Ausleitung. Die im Stau stehenden Fahrzeuge wurden nach und nach entgegen der Fahrtrichtung aus dem Stau herausgeleitet, sodass die Fahrbahn zwischen Nürnberg-Nord und Tennenlohe nach gut zwei Stunden komplett frei war.
Gegen 1 Uhr nachts entschloss man sich in Absprache mit einem Fachberater des Technischen Hilfswerks Baiersdorf, Kräfte nachzufordern. Das THW kam mit zwei Großfahrzeugen samt Strom und Licht und löste somit Löschfahrzeuge der Feuerwehr ab, die demnach im Gemeindegebiet Heroldsberg wieder für den Brandschutz einsatzbereit gemacht werden konnten.
Nach stundenlangen Beleuchtungsmaßnahmen während der Ermittlungen am Unfallort, war der Einsatz für Feuerwehr, THW und Rettungsdienst beendet.
Seitens der Feuerwehr waren knapp 30 ehrenamtliche Kräfte im Einsatz, das THW mit 15 und der Rettungsdienst mit insgesamt 12.
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