Statements zur Beantragung der Insolvenz von Regiomed
Statements von Landrat Sebastian Straubel und OB Dominik Sauerteig zur Beantragung der Insolvenz durch die Geschäftsführung von Regiomed:
„Fokus auf Beschäftigte und Gesundheitsversorgung der Region“
Nachdem die REGIOMED-Geschäftsführung Insolvenz angemeldet hat, konzentrieren sich Stadt und Landkreis Coburg nun auf den Erhalt der Arbeitsplätze in den Kliniken Coburg und Neustadt sowie auf eine weiterhin qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung der Bürgerinnen und Bürger in der Region. Hierzu waren und sind Coburgs Oberbürgermeister Dominik Sauerteig und Landrat Sebastian Straubel über die Feiertage und den Jahreswechsel in Gesprächen und intensivem Austausch, auch mit der REGIOMED-Leitung und den anderen Gesellschaftern des Klinikverbunds.
„Wir hätten uns eine andere Lösung für den Klinikverbund gewünscht. Aber unser Blick ist jetzt klar und entschlossen im Sinne unserer Regiomed-Beschäftigten sowie der Patientinnen und Patienten nach vorne gerichtet. Mit Hochdruck arbeiten wir auf das Ziel hin, einen Fahrplan zu erarbeiten, der die Gesundheitsversorgung in der Region auf eine stabile Basis stellt. Die Bürgerinnen und Bürger im Coburger Land können sich auch künftig auf eine hohe Qualität bei ihrer medizinischen Versorgung verlassen“, so Landrat und Vorsitzender des Krankenhausverbands Coburg, Straubel.
„Wir sehen die nun eingetretene Situation vor allem auch als Chance, uns vom Ballast der Vergangenheit zu lösen. Bei diesem Neustart wollen wir nun gemeinsam mit den Beschäftigten in den Kliniken Coburg und Neustadt sowie der Zentralverwaltung mit Service GmbH und Medical School eine verlässliche und selbstbestimmte Zukunft für die Bürgerinnen und Bürger in der Region und die Beschäftigten aufbauen. Für eine hochwertige medizinische Versorgung in der Region mit Klinikneubau am Standort Coburg“, so OB Sauerteig.
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