Jiddische Kultur in Lisberg mit den „Streifenhörnchen“
Dufte, Jubel, Tacheles! Ein heiteres Erzählprogramm mit viel Musik zum Jiddischen, Jüdischen und Hebräischen in unserer Alltagssprache
Locker und erkenntnisreich wird es am 26. Januar um 19 Uhr in Lisberg zugehen. Dann sind „Die Streifenhörnchen“ (Rolf-Bernhard Essig und Franz Tröger) mit ihrem spritzigen Sprach-Musik-Programm zu Gast.
Gemeinsam präsentieren sie jiddische Lieder, heitere chassidische Geschichten und natürlich überraschende Erklärungen zu den vielen jiddisch-hebräischen Wörtern und Redensarten unserer Alltagssprache. Denken Sie nur an „meschugge“, „Schmiere stehen“, „für lau“, „Schlamassel“ oder „alle Jubeljahre“. Freilich entlarven sie auch manche beliebte Herleitung als schlichte Erfindung.
Freuen Sie sich auf herzbewegende Lieder, Spieluhrklänge und weise Geschichten der jüdischen Tradition sowie eine launige Sprach-Spurensuche.
Dufte, Jubel, Tacheles!
Mit „Die Streifenhörnchen“ (Rolf-Bernhard Essig und Franz Tröger)
- 26. Januar um 19 Uhr
- SV Rot-Weiß Lisberg – Sportheim, Kolmsdorfer Weg 7, 96170 Lisberg
- Weitere Infos unter https://diestreifenhoernchen.de/
Rolf-Bernhard Essig, Dr. phil., lebt als Autor, Historiker und Entertainer in Bamberg. Einem breiten Publikum wurde er bekannt durch seine Redensarten-Kolumnen für den Rundfunk (Deutschlandfunk, WDR, SWR, MDR) oder die Presse (u. a. Nürnberger Nachrichten“, „Fränkischer Tag“, FAZ). Seine Ausstellung „Mein Name ist Hase! Redewendungen auf der Spur“ sahen schon weit mehr als 250.000 Besucher.
Seit vielen Jahren tritt er mit dem Multiinstrumentalisten, Spieluhrkomponisten und musikalischen Tausendsassa Franz Tröger (ebenfalls aus Bamberg und ebenfalls Historiker) auf, der überall in Deutschland packende Programme für Ausstellungen, Theater oder Lesungen präsentiert, u. a. mit Nora Gomringer, Monika Rinck und Gudrun Schury.
Neueste Kommentare