„Digitaler Engel“ kommt nach Heroldsberg – Digitales Wissen für Ältere
Während unter manchen Weihnachtsbäumen Smartphones oder Tablets als Geschenke lagen, ist die Freude über digitale Medien nicht für alle selbstverständlich. Von der Handhabung von Touch-Displays bis zur sinnvollen Integration digitaler Anwendungen im fortgeschrittenen Alter reichen die Fragen, die viele ältere Menschen beschäftigen. Um ihnen den Umgang mit digitalen Endgeräten zu erleichtern, laden der Landkreis Erlangen-Höchstadt und der Markt Heroldsberg die „Digitalen Engel“ ins Rathausfoyer des Marktes Heroldsberg (Hauptstraße 104, 90562 Heroldsberg) ein. Das mobile Ratgeberteam zu Digitalfragen von „Deutschland sicher im Netz e.V.“ macht dort am Mittwoch, 10. Januar 2024, Station. Von 10 bis 12 Uhr steht ein Digitalexperte bereit, um kostenlos individuelle Fragen rund um Smartphone und Co. zu beantworten. Der Digitale Engel richtet sich speziell an ältere Menschen, die Unterstützung bei Online-Anwendungen benötigen und Fragen zu ihren digitalen Geräten haben. Dieses Vor-Ort-Angebot markiert den Auftakt des Projektes „DigitFIT“ des Landkreis-Ehrenamtsbüros im Rahmen des Seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes. Bei Fragen steht Projektleiterin Bettina Recktenwald telefonisch unter 09131 / 803 – 1334 zur Verfügung.
Digitaler Engel: Gemeinsam die digitale Welt entdecken
Das Projekt „Digitaler Engel“ eröffnet Seniorinnen und Senioren viele neue Möglichkeiten für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben. Von Online-Shopping und -Banking, Messengerdiensten bis zur Buchung von Bahntickets gibt es zahlreiche Möglichkeiten, mit digitalen Hilfsmitteln den Alltag zu erleichtern. Viele Seniorinnen und Senioren fühlen sich jedoch unsicher im Umgang mit dem Internet und möchten ihre Online-Kenntnisse festigen. Expertinnen und Experten beraten Ältere bei der sicheren Nutzung digitaler Anwendungen und klären im persönlichen Gespräch individuelle Fragen. Informationen zum Projekt gibt es online unter https://www.digitaler-engel.org/. Das bundesweite Programm wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) gefördert und steht in Kooperation mit zahlreichen Einrichtungen der Seniorenarbeit.
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