Der Neue Wiesentbote

Bittere Realität statt Weihnachtsfieber

Eigentlich wollten wir euch heute mit einem kleinen Weihnachtsbild ein Frohes Fest wünschen.

Die Realität deutschlandweit und auch bei uns ist jedoch eine andere. Seit Tagen regnet es, auch wenn es jetzt glücklicherweise weniger wird. Der Boden weicht auf, Bäume stürzen um, die Pegel steigen und die Spitze ist noch nicht erreicht. Bereits jetzt haben wir den Schwellenwert der letzten historischen Hochwasserereignisse aus den Jahren 2013 und 2015 mit über 5 Metern überschritten. Die Lage bleibt kritisch, Grund zur Beunruhigung gibt es jedoch bei uns noch nicht. Wie auch die letzten Tage und wie viele benachbarte Feuerwehren, mussten wir heute früh erneut ausrücken. Diesmal galt es eine Pferdestallung, soweit möglich zu sichern – letzen Endes war es jedoch geboten die Pferde zu evakuieren. Dem aufnehmenden Stall – herzlichen Dank!

Egal ob am Heiligen Abend zum Mittagstisch oder zur Bescherung – wir sind für euch da und werden für euch da sein!

Wichtig: Haltet euch vom Hochwasser fern und betretet dies unter keinen Umständen: Lebensgefahr!

Nichtsdestotrotz wollen wir euch, der Bevölkerung, auf diesem Wege „Frohe Weihnachten“ wünschen! Genießt die Zeit mit euren Lieben. Im Notfall halten wir euch den Rücken frei. Unsere benachbarten und befreundeten Feuerwehren und auch uns, wünschen wir, vor allem für unsere Familien, einen einsatzfreien Weihnachtsabend!

Und deswegen senden wir euch dieses Jahr auf hiesigem Wege nicht Bilder unter einen leuchtenden Christbaum, sondern Bilder aus unserer Realität – welche aufgrund des erfolgreichen Schutzes der Tiere fröhlich und nachdenklich zugleich stimmen – auch an Weihnachten. In diesem Sinne: Passt auf euch auf!