Ebersdorf bei Coburg erhält 920.000 € Straßenbauförderung
Gute Nachricht zum Jahresende!
Die Regierung von Oberfranken fördert die Verbesserung der Verkehrsinfrastruktur der Gemeinde Ebersdorf bei Coburg und hat dazu für den Ausbau der Zeickhorner Straße eine Förderung von 920.000 Euro bewilligt.
Zur Verbesserung der Verkehrsverhältnisse wird die Gemeindestraße auf einer Länge von rund 610 Metern mit einer – den Verkehrszahlen notwendigen und angemessenen – Fahrbahnbreite von 6,50 Metern und einem einseitigen innerörtlichen Gehweg mit einer Breite von mindestens 1,50 Metern ausgebaut.
Der bisherige Ausbauzustand der Gemeindestraße entspricht nicht den Anforderungen an die heutigen bzw. künftigen Verkehrsverhältnisse. Aufgrund der Vielzahl an Schäden im Bestand musste der Streckenabschnitt in der Vergangenheit bereits mit einer Geschwindigkeits- und Tonnagebeschränkung versehen werden. Nach dem Ausbau können diese Einschränkungen aufgehoben werden. Zusätzlich wird der Gehweg mit taktilen Elementen barrierefrei ausgestattet, was eine Verbesserung für mobilitätseingeschränkte Personen bedeutet. Insgesamt profitieren alle Verkehrsteilnehmer von der gesteigerten Verkehrssicherheit.
Die veranschlagten Gesamtkosten betragen rund 2,11 Millionen Euro, von denen rund 1,31 Millionen Euro zuwendungsfähig sind. Der bewilligte Zuwendungsbetrag in Höhe von 920.000 Euro bedeutet einen Fördersatz von 70 Prozent aus dem Bayerischen Gemeindeverkehrsfinanzierungsgesetz (Art. 2 BayGVFG).
Die Mittel stammen aus dem bayerischen Staatshaushalt und werden vom Bayerischen Landtag zur Verfügung gestellt.
Die Bauarbeiten haben bereits im November 2023 begonnen und sollen Ende 2024 abgeschlossen werden.
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