Aushängeschilder beruflicher Bildung – IHK zeichnet Bundes- und Bayernbeste aus Stadt und Landkreis Bayreuth aus
Die Qualität der beruflichen Bildung wird in Oberfranken großgeschrieben. Das stellen die 20 jungen Leute eindrucksvoll unter Beweis, die auf Kloster Banz bei einer Feierstunde der Industrie- und Handelskammer für Oberfranken Bayreuth geehrt wurden. Alle 20 gelten aufgrund ihrer Leistungen in den Abschlussprüfungen als Bayerns beste Absolventinnen und Absolventen in ihren Ausbildungsberufen.
Weil die Ehrung im zurückliegenden Jahr nicht stattfinden konnte, wurden diesmal nicht nur die Absolventen des laufenden Jahres, sondern auch die des Vorjahres geehrt. Vier Bayernbeste kamen dabei aus Stadt und Landkreis Bayreuth. Alle vier sind nicht nur Bayernbeste, sondern auch Bundesbeste. Die Aufbereitungsmechanikerin Nadja Herrmann von den Hartsteinwerken Schicker und der Beton- und Stahlbetonbauer Sebastian Ritter von der Bauunternehmung W. Markgraf schlossen bereits 2022 ab. Der Straßenbauer Benedikt Opitz, ebenfalls von der Bauunternehmung W. Markgraf und die Textil- und Modenäherin Alina Schrenker von der medi GmbH & Co. KG in Bayreuth gehören dem Prüfungsjahrgang 2023 an.
„Die Bayernbesten zeigen, dass in Oberfranken Ausbildung auf Top-Niveau betrieben wird“, sagte IHK-Hauptgeschäftsführer Wolfram Brehm. „Sie sind in ihrem Beruf das Maß aller Dinge“, rief er den Absolventen zu. IHK-Präsident Dr. Michael Waasner appellierte an die Bereitschaft der jungen Leute zum lebenslangen Lernen. Natürlich hätten ständige Veränderungen in der Arbeits-und Berufswelt Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt. Dabei gebe es Risiken, immer aber auch Chancen. „Wer beruflich weiterkommen und seine Position stärken will, muss diese Chancen nutzen“, so der IHK-Präsident.
Nach den Worten des Hofer Landrats Dr. Oliver Bär erlebe die Gesellschaft derzeit eine Transformation in vielerlei Hinsicht. „Wir können diese Transformation nur dann bewältigen, wenn wir die besten Köpfe in unseren Reihen haben“, so Oliver Bär. Mit Blick auf die Bayernbesten sagte der Landrat: „Sie sorgen dafür, dass unsere Betriebe eine Zukunft haben. Darauf können Sie, Ihre Betriebe und Ihre Familien wirklich stolz sein.“
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