Der Krippenweg in Hiltpoltstein

"Korbkrippe" in Hiltpoltstein

Wenn in Hiltpoltstein lebensgroße Kamele durch die Straßen ziehen, private Keller zur Besichtigung einladen und an jeder Ecke im alten Ortskern eine neue Überraschung wartet, dann ist es so weit. Der Krippenweg in Hiltpoltstein ist wieder eröffnet.

An den Adventswochenenden, sowie in der Zeit vom 26.12 bis zum 30.12, jeweils von 13 30 Uhr bis 18 Uhr können die ungewöhnlichen Ausstellungsorte besichtigt werden. Diese reichen von Gewölbekellern, Scheunen, Gärten, Felsnischen bis hin zur Kirche – diese Zufluchtsorte in ehemals unruhigen Zeiten werden zum Schauplatz der Weihnachtsgeschichte. Die Heilige Familie bringt Licht und lässt es hell werden an Orten, an denen man es am wenigsten vermuten würde. Die Krippen sind in Zusammenarbeit mit dem Fränkischen Schweiz Verein, der Grundschule, der Kinderburg, der Dorfjugend, ortsansässigen Künstlern und vielen engagierten Mitbürgern aus allen erdenklichen Materialien entstanden. Das Ausstellungsspektrum reicht von einer riesigen Outdoorkrippe über eine moderne Glaskrippe bis hin zu aus Altmetall gestaltet Figuren. Auch traditionelle handgeschnitzte Figuren haben besondere Plätze gefunden.

Der Krippenweg lädt dazu ein eine eher unbekannte Ortschaft in der Fränkischen zu erkunden. Hiltpoltstein, welches oft nur auf der Durchfahrtsstrecke zu bekannteren Ausflugszielen der Fränkischen Schweiz liegt, der letzte Zipfel des Landkreises Forchheim, ist durchaus eine Reise wert. Malerische Ecken laden in einem märchenhaften Ambiente dazu ein innezuhalten und genau hinzusehen, um nicht nur das Wunder der Heiligen Nacht, sondern auch einen Teil der Fränkischen neu zu entdecken. Außergewöhnliche Ideen inspirieren die Besucher die Weihnachtsgeschichte auf andere Art und Weise zu erleben und der geschmückte Ort zaubert eine besondere weihnachtliche Stimmung.