Kirchehrenbacher Jugendfeuerwehr dauernd im Einsatz

Rückblick des Nachwuchses: 24 Stunden-Tag und Bezirksjugendleistungsmarsch dominierten – 1.700 Stunden geleistet

Das zu Ende gehende Jahr hatte es in sich für die Jugendfeuerwehr: Mit der Durchführung eines 24-stündigen Berufsfeuerwehrtags und der erstmaligen Teilnahme am oberfränkischen Bezirksjugendleistungsmarsch gab es zwei große Highlights. Das machte sich auch am Aufwand und den geleisteten Stunden bemerkbar. Sowohl die Jugendvorstandschaft als auch die Jugendleitung zogen jetzt bei ihrer Jahreshauptversammlung Bilanz.

Zuerst zählte Jugendsprecher David Götz die Freizeitaktivitäten auf: Vom Christbaum sammeln über die Teilnahme am Faschingsumzug, Bowling spielen mit der Kinderfeuerwehr, einen Abstecher in den Kletterwald bis hin zur Unterstützung des Ferienprogramms der Feuerwehr war gut was los.

In seinem Jahresbericht listete Jugendwart Timo Gebhardt insgesamt 59 Übungen auf. Zusammen mit Verwaltung und Organisation stehen 1.700 Stunden Jugendarbeit in der Statistik. Zwei Mal gab es Zuwachs von den Feuerwehr-Wichteln, ein Jugendlicher trat mit dem 18. Geburtstag zu den Einsatzkräften über. Obligatorisch waren die Teilnahme an der Jugendflamme-Prüfung sowie dem Jugendwissenstest. Mit dem erfolgreichen 4. Platz bei der Landkreis-Olympiade qualifizierten sich vier Jugendliche für die Teilnahme „eine Stufe höher“ beim Bezirksjugendleistungsmarsch Oberfranken.

Umfassend waren die Planungen für den ersten gemeinsamen Berufsfeuerwehrtag für rund 40 Jugendliche aus Kirchehrenbach, Weilersbach und Ebermannstadt. Er fand im September statt.

Und ganz nebenbei starteten fünf ältere Anwärter mit der Feuerwehr-Grundausbildung, dem Basismodul der Modularen Truppausbildung.

Bei der Neuwahl des Jugendvorstands gab es einige Veränderungen: Neuer Jugendsprecher ist Raphael Götz, neuer Stellvertreter Tim Trauner. Schriftführung und Kasse bleiben in den Händen von Dominik Gebhard und Max Pieger. Neue Kassenprüfer sind Leni Gebhard und Niklas Dietz.

Viel Lob für das Erreichte gab es im Anschluss von Bürgermeisterin Anja Gebhardt, Kommandant Sebastian Müller und der Vorsitzenden des Feuerwehr-Vereins Maria Müller. „Wahnsinn, was ihr da heuer alles auf die Beine gestellt habt! Höchsten Respekt!“ sagten sie unisono und freuten sich über auf das kommende Jahr.