Eröffnungswoche von „SCHÜLLER holz ART“ in Leupoldsdorferhammer
Eine Woche voller Neueröffnung
Neue Adresse, bekannte Gesichter – so steht es auf dem schlicht in Schwarz gehaltenen Flyer. In weißen Lettern kündigten Sabine und Stefan Schüller damit den erneuten Beginn kreativer Holzarbeiten an neuer Wirkungsstätte an.
Und in der Woche der Neueröffnung von „Bines Drechselstube“ sowie „SCHÜLLER holz ART“ war von allem etwas dabei. Sonnenschein, Regen, Schnee. Das hielt aber in dieser Woche keine der eintreffenden Besuchenden davon ab, das Ehepaar Schüller an neuer Stelle (wieder) zu treffen, einen kleinen Weihnachtseinkauf vorzunehmen oder auch nur die neuen Räumlichkeiten zu erkunden.
Neben dem neuen Verkaufs- und Ausstellungsraum, in dem die Holzwerke der beiden Kreativen zu sehen sind, gab es noch die umgebaute Werkstatt zu sehen, in der Punsch, Kaffee und Glühwein ausgeschenkt wurde, aber auch verschiedene Kuchen und weihnachtliches Gebäck zum Verzehr bereitstanden.
Hier wie dort fanden interessante Gespräche unter den anwesenden Personen statt. Während es im Verkaufsraum um zum Beispiel verwendete Holzarten ging, aber auch darum, woher diese stammen, stand in der Werkstatt mehr das technische Vorgehen und die Maschinen im Mittelpunkt. Im Gespräch mit Sabine Schüller blieb dann auch nicht verborgen, dass sie erleichtert ist, mit ihrem Mann diesen Kraftakt des Umbaus und Umzugs nun hinter sich gebracht zu haben. Für die Feierlichkeiten habe sie sich noch zurückgehalten, aber ab der kommenden Woche geht sie wieder stark in span- und staubintensive Arbeit an der Drechselmaschine, um die restlichen Weihnachtsengel, aber auch die ein oder andere Schale zu produzieren. Oder gleich Artikel für die kommenden Jahreszeiten.
Auch nimmt, nach kreativer Pause, SCHÜLLER holz ART, wieder vermehrt die Holzwerkzeuge in die Hand. Kundinnen und Kunden dürfen also auf neue Holzkunst, mittlerweile aus dem noch beschaulicheren Leupoldsdorferhammer (Ortsteil von Tröstau) gespannt sein.
Die Stimmen aus der Besucherschaft waren allesamt positiv, sei es im Hinblick auf den neuen Verkaufs- bzw. Ausstellungsraum oder die Werkstatträume. Man hörte aus vielen Mündern ein Lob, aber auch die Anerkennung der geleisteten Arbeit. Dass damit natürlich auch ein Stück Tradition aus dem Ortskern von Tröstau „verschwunden“ ist, blieb ebenfalls nicht unbemerkt.
Man darf gespannt bleiben, was dem Ehepaar Schüller künftig nun für den neuen Standort einfallen wird.
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