RathausReport der Stadt Erlangen vom 27. November 2023
Jugendparlament konstituiert sich
Zu seiner konstituierenden Sitzung kommt das neue Jugendparlament am Donnerstag, 30. November, um 15:00 Uhr im Rathaus zusammen. Im Konferenzraum im 14. OG begrüßen zuerst die Verantwortlichen des Bürgermeister- und Presseamts der Stadt die jungen Parlamentarier, bevor u.a. die Vorstellung während der Stadtratssitzung auf dem Programm steht.
Weitere Informationen zu Ausschüssen und Gremien gibt es im Internet unter www.ratsinfo.erlangen.de.
„Filmriss“ in Mittelfranken – Kinoreihe am Montag in Erlangen
Im November und Dezember veranstalten die Bezirkskliniken Mittelfranken, der Krisendienst Mittelfranken und die Psychosozialen Suchtberatungsstellen in Mittelfranken zum zweiten Mal die Kinoreihe „Filmriss“. An acht Orten können Besucherinnen und Besucher die preisgekrönte österreichisch-deutsche Koproduktion „Die beste aller Welten“ ansehen und anschließend mit Expertinnen und Experten über das Thema „Sucht“ diskutieren.
Der Film läuft am Montag, 4. Dezember, um 18:45 Uhr (Einlass: 18:00 Uhr) in der Kellerbühne im E‑Werk Kulturzentrum (Fuchsenwiese 1). Der Eintritt ist kostenlos.
Kunstpalais: Mini-Vernissage am Freitag
Das Kunstpalais (Marktplatz 1) lädt am Freitag, 1. Dezember, um 19:00 Uhr zur Vernissage mit Verena Issel im Rahmen der Ausstellung „High Five“ samt Artist Talk und Konzert von „Großer Hund“ ein. Die Sammlung in Bewegung bespielt die Künstlerin einen ganzen Raum mit einer begehbaren Installation. Die Arbeit aus vielteiligen Objekten und vibrierenden Farbkontrasten ist nur temporär Bestandteil der sich ständig verändernden Ausstellung im Kunstpalais. Um die Eröffnung des Kunstwerks gebührend zu feiern, lädt das Kunstpalais zur Vernissage mit Artist Talk ein. Dabei spricht Issel über die Installation und ihre künstle-rische Praxis. Im Anschluss kann dann die neue Installation in der Ausstellung erkundet und bei kühlen Drinks an der Palais-Bar den Klängen des Duos „Großer Hund“ gelauscht werden.
Der Eintritt ist frei. Info: www.kunstpalais.de.
Brandschutztipps zur Adventszeit
In der Vorweihnachtszeit gehört es zur guten Tradition, die Wohnung mit Adventskränzen aus Nadelbaumzweigen, aus Stroh oder anderem hübschen Material zu schmücken. Besonders auf Kinder üben die brennenden Kerzen des Adventskranzes einen großen Reiz aus. Unachtsamkeit kann aber Ursache für beträchtliche Brandschäden sein.
Kerzenlicht ist so schön, dass ihm ständig Aufmerksamkeit gewidmet werden sollte. Vor allem dürfen kleine Kinder oder Haustiere nie mit Kerzen alleine gelassen werden. Bei dieser Gelegenheit bietet es sich wieder an, alle Rauchmelder einem kleinen Test zu unterziehen (je nach Modell, Testknopf gedrückt halten). Er ist in Neu- und auch Bestandsbauten mittlerweile Pflicht. Kerzen sollten nur in der Nähe nichtbrennbarer Gegenstände aufgestellt werden und brauchen eine standfeste Halterung. Wichtig ist es auch, Streichhölzer und Feuerzeuge an einem kindersicheren Platz aufzubewahren. Kerzen an den Adventskränzen und Gestecken sollten auf einer nicht brennbaren Unterlage stehen. Sie sollten rechtzeitig gelöscht werden, bevor sie heruntergebrannt sind – Tannengrün trocknet mit der Zeit aus und wird zur Brandgefahr. Es ist zudem sinnvoll, einen Eimer mit Wasser, Feuerlöscher oder Feuerlöschsprays griffbereit zu haben. Am Arbeitsplatz ist offenes Feuer häufig grundsätzlich verboten. Maßgeblich ist jeweils die betriebliche Brandschutzordnung.
Wenn es doch zu einem Feuer kommen sollte gilt: Löschversuch starten, aber sich auf keinen Fall selbst in Gefahr bringen, Zimmertüre schließen, Gebäude bzw. Wohnung mit allen Familienmitgliedern verlassen und unverzüglich die Feuerwehr unter dem Notruf 112 alarmieren.
Landesweite Beflaggung am Freitag
Aus Anlass des Jahrestages des Volksentscheides über die Annahme der Bayerischen Verfassung erfolgt am Freitag, 1. Dezember, die Beflaggung aller staatlichen Dienstgebäude in Bayern. Die Stadt Erlangen schließt sich dieser Regelung an.
Am 1. Dezember 1946 wurde die vierte, heute noch geltende, Bayerische Verfassung durch Volksentscheid angenommen. Für die Verfassung stimmten damals 71 % der Wählerinnen und Wähler.
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