Fachkräftemangel: Scheßlitzer Realschüler interviewen Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft

v.l.: Nicolai Schneider, Marco Weid, Stellvertretender Geschäftsführer Harald Poßer, Zentrale Pflegedienstleitung Herbert Pflaum
v.l.: Nicolai Schneider, Marco Weid, Stellvertretender Geschäftsführer Harald Poßer, Zentrale Pflegedienstleitung Herbert Pflaum (Foto: Gemeinnützige Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg mbH)

In der Juraklinik Scheßlitz fand ein Interview von Schülern der 9. Klasse der Staatlichen Realschule Scheßlitz zu dem Schulprojekt „Arbeit in der Zukunft“ statt. Den Themenschwerpunkt dieses Projektes bildet der Fachkräftemangel.

Der Geschäftsführung der Gemeinnützigen Krankenhausgesellschaft des Landkreises Bamberg mbH ist es ein besonderes Anliegen, interessierte Schüler*innen bei ihren Projekten zu unterstützen. Besonders der Fachkräftemangel stellt ein aktuelles Thema dar und ist auch in den Einrichtungen der GKG – in den Bereichen wie Pflege, Funktionsbereiche, ärztlicher Bereich, Technik und Verwaltung spürbar. Neben den Fachkräften fehlen auch Hilfskräfte, die das Personal tatkräftig unterstützen.

Der stellvertretende Geschäftsführer Harald Poßer und der Zentrale Pflegedienstleiter Herbert Pflaum nahmen sich gerne die Zeit, um alle Fragen der beiden Schüler Marco Weid und Nicolai Schneider zu beantworten. Im Interview zum Thema Fachkräftemangel wurden unteranderem die generellen Ursachen, die Auswirkungen auf die GKG und die Maßnahmen, welche die GKG als Unternehmen umsetzt, besprochen. Für die Schüler ist es ein großes Bedürfnis, mit den neuen Erkenntnissen ihre Mitschüler*innen im Unterricht über das Image der Pflegeberufe in der Öffentlichkeit aufzuklären und vor allem die positiven Aspekte darzustellen. In diesem Zusammenhang betonte auch stellvertretender Geschäftsführer Harald Poßer: „An dem negativen Pflegeimage in der Öffentlichkeit muss unbedingt gearbeitet werden, daher ist eine Darstellung der positiven Faktoren und der Arbeit innerhalb eines Pflegeberufes unabdingbar. Zudem ist es wichtig, die enormen Hürden der Bürokratie abzubauen.“

Für das große Interesse und das angenehme Interview bedankte sich Harald Poßer im Namen der gesamten Geschäftsführung bei Nicolai Schneider und Marco Weid und wünschte den beiden Schülern für das Schulprojekt alles Gute und viel Erfolg.