Bayreuther SPD gegen Privatisierung der Rente
Arbeitsgemeinschaft 60 Plus beschließt Resolution
Die Senioren in der SPD warnen vor einer Privatisierung der Rentensystems. Die gesetzliche Rente nach dem Umlagesystem müsse erhalten bleiben, heißt es in einer Resolution, die die Arbeitsgemeinschaft SPD 60Plus im Landkreis Bayreuth verabschiedet hat. Sie wendet sich auch gegen eine Anlage von Rentenbeiträgen in Aktien.
Als Voraussetzungen für eine Verbesserung der Einnahme nannte die Arbeitsgemeinschaft , dass alle Arbeitnehmer nach Tariflohn bezahlt und der Mindestlohn auf 14 Euro pro Stunden angehoben werde. Eine klare Position vertritt die SPD-AG 60Plus auch zur Frage der Einbeziehung von Beamten und Selbständigen in die gesetzliche Rente. Alle Beschäftigten, die bisher nicht der gesetzlichen Rentenversicherung angehörten, sollen in ihren Versorgungswerken bleiben. Berufsanfänger sollten jedoch künftig Beiträge in die gesetzliche Rentenversicherung bezahlen. beitragspflichtig.
Eine Erhöhung des Renteneintrittsalters über 67 Jahre hinaus, lehnen die SPD-Senioren ab. Es spreche allerdings nichts dagegen, wenn jemand freiwillig länger arbeiten möchte. Ferner spricht die AG 60 Plus für eine Überprüfung der Beitragsbemessungsgrenze aus. Sollten alle Maßnahmen zur Stabilisierung nicht ausreichen, müsse über eine Erhöhung des Bundeszuschusses nachgedacht werden. „Da immer mehr menschliche Arbeit von Maschinen erledigt wird, muss auch eine Wertschöpfungsabgabe geprüft werden“, heißt es in der Resolution abschließend.
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