Land­kreis Kro­nach erhält knapp 4,8 Mil­lio­nen Euro Straßenbauförderung

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Finan­zi­el­le Unter­stüt­zung für Aus­bau der Kreis­stra­ße süd­lich von Wallenfels

  • Ver­brei­te­rung der Fahr­bahn auf sechs Meter
  • Ent­schär­fung von Kurven
  • Ver­kehrs­mi­nis­ter Bern­rei­ter: „Wich­ti­ger Bei­trag für mehr Verkehrssicherheit“

Der Land­kreis Kro­nach inves­tiert in die Ver­bes­se­rung der Ver­kehrs­ver­hält­nis­se und erhält hier­für Unter­stüt­zung vom Frei­staat Bay­ern. Für den Aus­bau der Kreis­stra­ße KC 31 ab dem Orts­en­de von Wal­len­fels bis zur Land­kreis­gren­ze bei Geu­ser hat Ver­kehrs­mi­nis­ter Chris­ti­an Bern­rei­ter jetzt eine För­de­rung des Frei­staats Bay­ern zuge­sagt: „Durch den Aus­bau wird die Stra­ße über­sicht­li­cher und Fahr­zeu­ge kön­nen sich leich­ter begeg­nen. Damit steigt die Ver­kehrs­si­cher­heit für alle Ver­kehrs­teil­neh­mer. Des­halb unter­stüt­zen wir den Land­kreis Kro­nach ger­ne und neh­men dafür ins­ge­samt fast 4,8 Mil­lio­nen Euro in die Hand.“

Die Kreis­stra­ße KC 31 ist eine ver­kehrs­wich­ti­ge Ver­bin­dung zwi­schen dem Markt Press­eck im Land­kreis Kulm­bach im Süden und der B 173 bei Wal­len­fels im Nor­den. Der Land­kreis Kro­nach baut sie auf einer Län­ge von rund 3,6 Kilo­me­tern zwi­schen Wal­len­fels und der Land­kreis­gren­ze bei Geu­ser aus. Die vor­han­de­ne Fahr­bahn wird auf kon­stant sechs Meter ver­brei­tert, wodurch in Zukunft Lkws leich­ter anein­an­der vor­bei­pas­sen. Außer­dem wer­den eini­ge Kur­ven und Spitz­keh­ren entschärft.

Ins­ge­samt inves­tiert der Land­kreis fast 6,3 Mil­lio­nen Euro in das Pro­jekt, wovon der Frei­staat Bay­ern knapp 4,8 Mil­lio­nen Euro im Rah­men einer För­de­rung nach dem Baye­ri­schen Gemein­de­ver­kehrs­fi­nan­zie­rungs­ge­setz (BayGVFG) und dem Baye­ri­schen Finanz­aus­gleichs­ge­setz (Bay­FAG) über­nimmt. Die Bau­ar­bei­ten haben bereits begon­nen und sol­len vor­aus­sicht­lich bis Ende 2024 abge­schlos­sen werden.

Ins­ge­samt erhal­ten Land­krei­se, Städ­te und Gemein­den in Bay­ern vom Frei­staat jähr­lich rund 250 Mil­lio­nen Euro für Pro­jek­te zur Ver­bes­se­rung ihrer Stra­ßen­net­ze. Dazu gehö­ren neben der Ver­stär­kung von Fahr­bah­nen und Brü­cken bei­spiels­wei­se auch der Rad­we­ge­bau, der ver­kehrs­si­che­re Umbau von Kreu­zun­gen oder der Bau von Busspuren.