Polizeibericht Landkreis ERH vom 19.11.2023

Symbolbild Polizei

Polizeiinspektion Erlangen-Stadt

Verkehrsunfallflucht

Am Samstagmittag, um 11:35 Uhr, ereignete sich in Erlangen in der Wernervon-Siemens-Straße ein Verkehrsunfall. Eine 27-jährige Frau befuhr mit ihrem Pkw der Marke Citroen von der Autobahn kommend die Werner-von-SiemensStraße in östliche Richtung und hielt in deren Verlauf an einer Kreuzung an, da die dortige Ampel Rotlicht zeigte. Als diese Grünlicht zeigte, wollte die Fahrzeugführerin anfahren. Daraufhin machte ihr Pkw einen Satz nach vorne.

Die Fahrerin ging davon aus, dass sie den Motor ihres Pkw abgewürgt hatte und setzte ihre Fahrt anschließend fort. Im Nachgang stellte sich jedoch heraus, dass an der Kreuzung ein Pkw auf ihren Pkw aufgefahren war und einen Sachschaden von etwa 5000 Euro verursacht hatte. Bei der Anzeigenaufnahme in der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt konnte die Geschädigte die auf der Werner-von-Siemens-Straße befindliche Kreuzung nicht mehr genau benennen. Die Polizei hat ein Ermittlungsverfahren wegen Unerlaubten Entfernen vom Unfallort eingeleitet. Zeugen des Verkehrsunfalls, die Angaben zum Verkehrsunfallverursacher machen können, werden gebeten sich bei der Polizeiinspektion Erlangen-Stadt, Telefon 09131/760-114, zu melden.

Polizeiinspektion Erlangen-Land

– Fehlanzeige –

Polizeiinspektion Herzogenaurach

Es ist fast schon Tradition

Dass sich bevorzugt an Wochenenden Personen in die bekannten Markenoutlets der Stadt verirren, welche dem Irrglauben unterliegen, die Waren können einfach so, ohne monetäre Zuwendungen an die Verkaufseinrichtung, mitgenommen werden. So auch an diesem Samstag, als ein Herr mit einer zum Verkauf stehenden Jacke, unter seiner eigenen Jacke, versucht hat, den Kassenbereich zu passieren. Ob die „doppelte Schicht“ dem misslichen Wetter geschuldet war, ist nicht überliefert. Fest stand, der Beschuldigte musste angeordnet Sicherheit in dreistellige Höhe leisten und wurde mit einem Hausverbot bis zum Sankt Nimmerleinstag belegt.

Polizeiinspektion Höchstadt a. d. Aisch

Alkoholisierter Lkw-Fahrer am Losfahren gehindert

Gremsdorf – Am frühen Morgen des 19.11.2023, gegen 04:00 Uhr, teilte ein Tankstellenmitarbeiter der Polizei Höchstadt mit, dass ein augenscheinlich stark alkoholisierter Lkw-Fahrer weiterhin alkoholhaltige Getränke kaufen möchte, um auf seinem Niveau zu bleiben. Entsprechend hatte der Mitarbeiter Angst, dass der Berufskraftfahrer möglicherweise mit seinem Lkw losfahren würde, um sich anderweitig Konsumgüter zu beschaffen. Seitens der Polizei konnte der Herr, mit über zwei Promille, in seinem parkenden Lkw angetroffen werden. Vorsorglich wurden Gegenstände sichergestellt, um eine mögliche Weiterfahrt von der Parkfläche zu verhindern, da sich auch die Beamten nicht sicher waren, ob er im Rahmen seines Zustandes nicht einfach auf die Idee kommen würde, loszufahren. Sobald der Herr wieder nüchtern ist, kann er seine Gegenstände bei der Dienststelle abholen, um seine zukünftigen Fahrten ordnungsgemäß durchzuführen.

Zwar keinen Verkehrsunfall verursacht, dennoch Anzeige und Führerschein los

Adelsdorf – Am Samstagabend, den 18.11.2023, gegen 22:10 Uhr, wurde der Polizei ein vermeintlicher Verkehrsunfall, Am Sportplatz in Adelsdorf, mitgeteilt, nachdem im dortigen Bereich ein Pkw in das Heck eines anderen Pkw gefahren war.

Letztlich konnte an keinem Fahrzeug ein entstandener Sachschaden durch die Beamten festgestellt werden, allerdings fiel ein deutlicher Atemalkoholgeruch bei einem 21 Jahre alten Fahrzeugführer auf, welcher nachweislich als Fahrer an der Kollision beteiligt war.

Entsprechend erfolgte im weiteren Verlauf eine Blutentnahme in einem Krankenhaus, sowie die Sicherstellung seines Führerscheines, weswegen er zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht mehr berechtigt ist, ein fahrerlaubnispflichtiges Fahrzeug in Deutschland zu führen. Eine Anzeige wegen der im Raum stehenden Trunkenheit im Verkehr erhielt der junge Erwachsene noch mit dazu.

Messer dabei, welches nicht hätte mitgeführt werden dürfen

Hemhofen – Am Samstag, den 18.11.2023, wurde ein Pkw zur Mittagszeit durch Beamte der Polizei Höchstadt einer allgemeinen Verkehrskontrolle auf der B470, Höhe Hemhofen, unterzogen.

Hierbei konnte kein verkehrsrechtlich relevantes Fehlverhalten festgestellt werden, allerdings gab der Fahrer eigenständig an, dass er ein Messer in seiner Hosentasche hätte. Bei genauerer Inaugenscheinnahme stellte sich heraus, dass es sich um ein klassisches Einhandmesser handelte, welches prinzipiell nur in einem verschlossenen Behältnis transportiert oder mit berechtigtem Interesse, etwa im Rahmen der Berufsausübung, mitgeführt werden darf. Beides war beim Fahrer nicht gegeben, weswegen das Einhandmesser sichergestellt wurde und der Fahrer aufgrund des begangenen Führungsverbotes eine Anzeige erhielt.