Brunnendenkmal vor dem Bamberger „Sams-Haus“ wurde saniert
Unterstützung von Bürgerverein und Stiftung Weltkulturerbe Bamberg ermöglicht Sanierung
Nach der Sanierung des auch als „Sams-Haus“ bekannten Wohnhauses Judenstraße 16 fiel der optische Eindruck des davorstehenden Steinbrunnens umso unschöner ins Auge. Die von Max Hofstetter und Franz Bauer im Jahr 1915 geschaffene neuklassizistische Brunnenanlage mit dem bekrönenden Putto war im Laufe der Zeit durch Umwelteinflüsse stellenweise nahezu schwarz geworden, Risse hatten sich gebildet und Moose ausgebreitet. Dem Bürgerverein Stephansberg war es ein großes Anliegen, diesem Zustand ein Ende zu bereiten, und so stellte er eine Spendensumme von 500 Euro für eine Sanierung bereit. Durch die zusätzliche Unterstützung der Stiftung Weltkulturerbe Bamberg in Höhe von 1.500 Euro war es der Stadt Bamberg möglich, die Sanierung in diesem Jahr durchführen zu lassen. Die Arbeiten wurden von der Firma Bauer-Bornemann ausgeführt, die ihren Sitz am Oberen Stephansberg hat.
Bei einem Termin vor Ort mit allen Beteiligten machte sich Oberbürgermeister Andreas Starke selbst ein Bild vom Ergebnis der Arbeiten. „Ich danke ganz besonders dem Bürgerverein Stephansberg dafür, dass er sich dieses Denkmals angenommen hat. Nachdem auch die Stiftung Weltkulturerbe Mittel bereitstellen konnte, freuen wir uns über den schönen Brunnen“, so der OB im Beisein von Gerhard Will (2.v.r.), Ehrenvorsitzender Bürgerverein Stephansberg, Claudia Schelbert (3.v.r.), Stiftung Weltkulturerbe Bamberg, Geschäftsführer Ulrich Bauer-Bornemann (2.v.l.) und Michael Krüger (l.) von der Unteren Denkmalschutzbehörde.
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