Vermisstensuche in Pottenstein erfolgreich

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Alarm für die Einsatzkräfte in Pottenstein (Ldkr. Bayreuth) wurde gestern, 1.11.2023, um 21:42 Uhr ausgelöst. Eine 75-jährige Frau war vermisst.

Der Einsatzleiter Rettungsdienst, der von den Maltesern gestellt wurde, das Einsatzleitfahrzeug des BRK Kreisverbandes Bayreuth, die Bergwacht und die Feuerwehr aus Pottenstein wurden alarmiert. Treffpunkt war das Haus der Bergwacht in Pottenstein.

Einsatzbesprechung der Bergwacht in Pottenstein. Foto: BRK Bayreuth

Einsatzbesprechung der Bergwacht in Pottenstein. Foto: BRK Bayreuth

Nach einer ersten Lagebesprechung der Einsatzleiter in Pottenstein alarmierte die Integrierte Leitstelle Bayreuth/Kulmbach weitere Einsatzkräfte der Rettungshundestaffeln des BRK aus Bayreuth, Hof und dem BRK Kreisverband Haßberge, sowie der Bergwacht Fichtelgebirge.

Auch ein Rettungswagen des BRK aus Pegnitz fuhr vorsorglich nach Pottenstein.

Alarmiert wurde auch der Einsatzleiter Wasserrettung von der Bayreuther Wasserwacht, da im möglichen Suchgebiet der Schöngrundsee und andere Gewässer lagen.

Die Einsatzkräfte begannen mit der Absuche in dem von den Einsatzleitern festgelegten Bereichen.

Auch die Drohnenpiloten machten die im Einsatzleitwagen des BRK mitgeführte Drohne einsatzbereit.

Bevor jedoch die in Pottenstein eingetroffenen Suchhunde des BRK aus Bayreuth von ihren Führern zum Einsatz gebracht werden und die Drohne gestartet werden konnte, kam die Meldung, dass die Vermisste vor einem Haus in Pottenstein gesehen worden sei. Einsatzkräfte fuhren sofort zu dem Ort und konnten Entwarnung geben, die dort gesehene Frau war die Vermisste.

Da die Gefahr bestand, dass die Frau aufgrund der Außentemperaturen unterkühlt war, wurden ein Notarzt und ein weiterer Rettungswagen alarmiert.

Nach Untersuchung durch den Notarzt wurde die Frau in ein Krankenhaus gebracht.

Für die insgesamt 32 Einsatzkräfte von BRK, Maltesern, Berg- und Wasserwacht und die rund 20 Einsatzkräfte der Pottensteiner Feuerwehr hieß es gegen 01:00 Uhr Einsatzende.

Alle Kameradinnen und Kameraden waren froh über den guten Ausgang des Einsatzes.